Bitcoin und die Zentralbanken: Hat das Endgame begonnen?

Der US-Dollar spielt eine zentrale Rolle für die globale Finanzwelt. Das Greenback macht gut 60% aller Währungsreserven aus und ein großer Teil des weltweiten Handels und aufgenommener Kredite sind in Dollar denominiert. Das hat seinen Ursprung im Bretton-Woods-System. Dieses Währungssystem, gegründet im Jahr 1944, war der Versuch, nach dem zweiten Weltkrieg wieder Ordnung in die internationalen Finanzmärkte zu bringen. Die USA als Supermacht und deren Währung US-Dollar wurden als Leitwährung auserkoren, als Anker, an dem sich die anderen Länder orientieren sollten.

Der Ursprung der Macht des US-Dollars

Unter dem Bretton-Woods-System war der US-Dollar an den Goldpreis zu einem Kurs von 35 $ pro Unze gebunden, und andere Währungen waren an den US-Dollar gebunden. Dadurch entstand ein System fester Wechselkurse, wobei der US-Dollar als weltweite Reservewährung diente.

Eines der Hauptziele des Bretton-Woods-Systems war es, die wettbewerbsbedingte Abwertung von Währungen zu verhindern, die zur wirtschaftlichen Instabilität der Zwischenkriegszeit beigetragen hatten. Durch die Festlegung von Wechselkursen konnten die Länder mit größerer Sicherheit und Stabilität am internationalen Handel teilnehmen.

Das hat einige Jahrzehnte gut funktioniert, doch in den 1960er Jahren geriet das System aufgrund einer Reihe von Faktoren zunehmend unter Druck, darunter Inflationsdruck in den USA (unter anderem durch eine expansive Geldpolitik aufgrund des Vietnamkrieges), steigende US-Handelsdefizite und die steigende Nachfrage nach Gold durch andere Länder. 1971 kündigte Präsident Nixon an, dass die USA Dollar nicht mehr in Gold umwandeln würden, wodurch das Bretton-Woods-System effektiv beendet und eine neue Ära frei schwankender Wechselkurse eingeläutet wurde.

Auch ohne Golddeckung: Der Dollar bleibt King

Seinen Status als wichtige Währung für das globale Finanzsystem hat der Dollar jedoch bis heute behalten. Der Dollar gilt weltweit als Safe Haven und als breit akzeptiertes Collateral für Kredite im Banksystem. Die globale Nachfrage nach Dollar ist also sehr hoch. In den Jahren zwischen dem Ende des Bretton-Woods-Systems und der Finanzkrise 2008 ist die Welt in eine neue Ära eingetreten: die Ära des ungedeckten staatlichen Geldes (Fiat-Währungen). Heißt, Banken konnten „aus dem Nichts“ durch Kreditvergabe neues Geld schöpfen und an die Kreditnehmer ausschütten.

Da die Nachfrage nach Dollar so hoch war, wurden auch außerhalb des US-Finanzsektors neue Dollars durch Kreditvergabe von Banken erzeugt. Es wurde zwar weiterhin Collateral, also eine Deckung für diese Kredite, benutzt. Doch es war nicht mehr so, dass die Geldbestände 1:1 mit einer Deckung wie Gold besichert werden mussten, sondern man hat für die Erzeugung neuer Dollars – sowohl innerhalb als auch außerhalb der USA – US-Staatsanleihen und andere Securities als Deckung benutzt. Unter anderem auch sogenannte „Credit Default Swaps“, die faulen Wertpapier-Pakete, die letzten Endes zur Finanzkrise 2008 geführt haben.

Man hat allerdings nur einen Bruchteil an Securities als Deckung für eine riesige Summe an Krediten verwendet. Um es stark vereinfacht zu beschreiben: Eine US-Staatsanleihe hat als Deckung für ein Vielfaches des Werts  an Dollar-Krediten gedient. Warum war das so? Das Vertrauen in dieser Zeitperiode war groß. Man hat sich wenig bis keine Sorgen gemacht, dass es zu Kreditausfällen kommen könnte. Das globale Wachstum war stark, das Vertrauen in den Dollar und die USA war ungebrochen und das Finanzsystem war hungrig nach Krediten.

Die Auflösung des Bretton-Woods-Systems und eines gedeckten Geldsystems hat sozusagen die Büchse der Pandora geöffnet. Das Geld ist auf Bäumen gewachsen und man wollte immer mehr Kredite haben.

Es gibt nichts umsonst

In der Retrospektive ist es erschreckend und fast schon absurd, wie dieses ungedeckte Geldsystem ausgeartet ist. Dass die Quittung für diese Exzesse kommt, ist im Nachhinein kristallklar. Lange Geschichte kurz erzählt: Kurz vor der Finanzkrise 2008 ist es am US-Immobilienmarkt zu einer Vermögensblase gekommen. Euphorische Investoren aller Art und auch sehr viele Privatleute haben Kredite aufgenommen und sich Immobilien gekauft, weil die Preise nur die Richtung nach oben kannten. Es wurden sich jedoch nicht nur Immobilien gekauft, um darin zu leben. Um es drastisch auszudrücken: Viele US-Immobilien sind zu überdimensionierten Pokerchips im sechs- sieben und achtstelligen Wert mutiert.

Dieses Kartenhaus ist 2007/8 in sich zusammengebrochen und viele der Kredite sind ausgefallen und mussten als Verlust aus den Bilanzen der Banken gestrichen werden. Das an sich wäre einfach eine ausgewachsene Krise am Immobilienmarkt gewesen, doch das wahre Sprengpulver lag darin, dass diese Kredite (unter anderem in Form der angesprochenen Credit Default Swaps) teilweise als Deckung für andere Kredite im globalen Finanzsystem zirkuliert sind.

In den Jahrzehnten vor der Finanzkrise 2008 war die größte Währung im globalen Finanzsystem Vertrauen. Der Bedarf nach Deckungen für Kredite war gering. Die Immobilienkrise 2008 hat den globalen Märkten die harte Realität jedoch vor Augen geführt. Es gibt kein Geld umsonst und wenn man ohne Grenzen und Verstand Geld auf Pump erzeugt, ohne dafür einen Preis zahlen zu wollen, dann wird der Preis umso heftiger. Da durch die Krise nun klar war, dass das globale Finanzsystem mittlerweile aus einem wackligen Kartenhaus bestand, wollte auf einmal jeder Teilnehmer im Banksystem eine Absicherung haben, bevor man weiteres Geld verleihen wollte. Das Vertrauen war weg.

Das Zeitalter der großen Moderierung hat 2008 begonnen

In den Jahren nach Bretton-Woods hat sich das globale Finanzsystem so restlos und größtenteils ohne Deckung verschuldet, dass die Implosion, die durch die Ereignisse 2008 eingesetzt hat, die ganze Welt in den Abgrund gerissen hätte. Doch es gab noch einen Joker, der als letzte Rettung gezückt worden ist: die US-Notenbank.

Die Federal Reserve ist als Retter der letzten Instanz eingesprungen und hat den Markt mit Liquidität überflutet. Sie ist als Ersatz für das verlorene Vertrauen eingesprungen und hat ihr Balancesheet sozusagen als stützende Säule unter die globalen Finanzmärkte geklemmt, indem sie da Kredite gewährt hat, wo sonst das Geld ausgetrocknet wäre.

Seit 2008 ist die Federal Reserve das Klebeband, welches die globalen Märkte zusammenhält. Im Jahr 2018 haben die US-Notenbanker einmal versucht, diese stützende Säule zu entfernen, indem sie ihr Balancesheet behutsam abgebaut haben. Es hat jedoch nicht funktioniert und sie haben schnell wieder damit aufgehört.

Dann kam in 2020 das Blackswan-Event durch die Corona-Pandemie und hat die Welt erneut aus den Fugen geworfen. Die Fed musste in noch viel größerem Maße als 2008 als Retter in der Not agieren und die Märkte vor dem Kollaps bewahren. Die Bestände auf dem Balancesheet der Notenbank haben sich seitdem mehr als verdoppelt.

Beginnt jetzt das Endgame?

Doch eine Sache ist diesmal anders: in den Jahren der großen Moderierung seit der Finanzkrise 2008 und im viel kleineren Maßstab seit der Dotcom-Krise im Jahr 2001 wurde stetig mehr Geld in das System gepumpt. Und mehr Geld bereitet den Boden für eine ausufernde Inflation. Diese können wir auch bereits seit Jahrzehnten beobachten: bei den Vermögenswertpreisen, also vor allem bei Aktien und Immobilien. Das in diesem moderierten Finanzsystem erzeugte Geld fließt auch zuerst genau dorthin – ins Finanzsystem.

Die Corona-Pandemie hat die Dinge allerdings verändert. Bei der Geldmengenausweitung wurde noch einmal extrem aufs Gaspedal gedrückt. Und komplexe Wechselwirkungen durch die wirtschaftlichen Lockdowns, Lieferengpässe und direkte Stimuli an die Bevölkerung haben dazu geführt, dass sich die Inflation nun auch in die Realwirtschaft auswirkt.

Das hat ernste Konsequenzen für die Rolle der Federal Reserve als tragende Säule und Klebeband für die Finanzmärkte. Sie muss die Geldmenge verringern und die Nachfrage drücken, um die Inflation wieder in den Griff zu bekommen. Das heißt, sie muss ihr Balancesheet abbauen und die Zinsen erhöhen. Denn nichts ist langfristig gefährlicher als eine ernsthaft aus dem Ruder laufende Inflation. Ohne Preisstabilität bricht eine Wirtschaft und damit auch die Gesellschaft als solches zusammen, weil schlicht nichts mehr funktionieren kann.

In einer gesunden Welt könnte man solch ein Szenario sicher aushalten. Hohe Zinsen sind eine Belastung und die wirtschaftliche Aktivität würde dadurch zurückgehen doch das wäre nicht das Ende für die Wirtschaft. Für das globale Finanzsystem, welches jedoch komplett abhängig von der Fed als tragende Säule ist, bedeutet ein Rückzieher der Notenbank von den Märkten als sichere Instanz des Vertrauens und Geldgeber in letzter Not jedoch das Worstcase-Szenario. Es ist, als würde man einem Heroinsüchtigen seine Droge wegnehmen. Es ist nicht klar, ob der Patient einen so harten Entzug, wie wir ihn gerade von der Fed ausgeführt sehen, überleben kann.

Die USA: so mächtig und gleichzeitig so abhängig

Die USA haben sich mit ihrer Rolle des US-Dollars als Weltreservewährung in eine zwiespältige Lage gebracht. Einerseits ist die Tatsache, dass der US-Dollar defacto die Weltleitwährung ist, wie ein Cheatcode oder wie unbegrenztes Geld in einem Monopolyspiel. Wenn man mehr Geld braucht, kann man es sich einfach drucken (oder wie es wirklich stattfindet: durch die Herausgabe immer neuer Staatsanleihen beschaffen). Und genau das haben die USA in den letzten Jahrzehnten auch gemacht.

Das Staatsdefizit wird immer größer, weil die USA viel mehr Geld ausgeben, als sie bspw. durch Steuern einnehmen. Ob das aber wirklich ewig gut gehen kann, ist sehr sehr fraglich. Damit das gut gehen kann, braucht es nämlich einen Schlüsselbaustein: die Federal Reserve. Es braucht jemanden, der auf jeden Fall und unter allen Umständen die herausgegebenen Staatsanleihen kauft und für frisches Geld sorgt.

Innerhalb der Krisensituationen wie 2008 oder in der Corona-Pandemie hat die Federal Reserve das getan. Federal Reserve Chef Jerome Powell hat jedoch zuletzt während einer Anhörung zur Geldpolitik der US-Notenbank ein Sache noch einmal unmissverständlich klar gemacht: Die Aufgabe der Federal Reserve besteht darin, für Preisstabilität und einen soliden Arbeitsmarkt zu sorgen. Was der US-Kongress und die Politiker machen, steht für die Fed außen vor.

Wie ist also der derzeitige Status Quo? Die Fed kämpft gegen die Inflation und betreibt geldpolitische Straffung. Die Fed als Quelle des Vertrauens und der Dollar-Liquidität für die globalen Finanzmärkte fällt also immer mehr weg. Die Märkte stehen demnach immer mehr im Dunkeln da, mit viel zu wenig Collateral und einer unglaublichen Verschuldung. Die Finanzmärkte brauchen also mehr Collateral, um neue Schulden aufnehmen zu können.

Gleichzeitig sind auch die USA unglaublich verschuldet und gieren nach mehr Geld, um ihre Kosten zu decken. Sie werden also mehr Staatsanleihen ausgeben, um nicht pleite zu gehen. Die Käufer innerhalb des US-Finanzsystems fallen jedoch immer mehr weg. Die Fed aus den genannten Gründen. Jedoch auch die US-Privatinvestoren und Pensionsfonds und Co. – denn der Rückzieher der Fed aus den Märkten setzt auch die US-Geschäftsbanken unter Druck. Ihre Geldreserven bei der Fed schwinden, sie brauchen neue Geldeinlagen, um Geschäfte machen zu können. Daher werden wahrscheinlich auch die US-Geschäftsbanken ihre Zinsen für Geldeinlagen nach und nach erhöhen. Das wird Staatsanleihen für Privatinvestoren unattraktiver machen und Geldeinlagen bei der Bank wieder attraktiver, weil die Zinsen konkurrenzfähig werden und Einlagen bei der Bank wesentlich flexibler und bequemer sind als Staatsanleihen.

Der Einbruch der Nachfrage dürfte jedoch wie angesprochen von den internationalen Finanzmärkten aufgefangen werden, da sie US-Staatsanleihen als Collateral brauchen, um weitere Kredite aufnehmen zu können. Das hat jedoch einen großen Nachteil. Während eine Inlandschuldenaufnahme durch die US-Regierung keine neuen Dollars ins System bringt (Sie erhalten das Geld aus der inländischen Wirtschaft und geben es auch in den USA wieder aus, was einem Kreislauf ohne einer Veränderung der Geldmenge in dieser Rechnung entspricht), würde die vermehrte Schuldenaufnahme durch ausländische Käufer von Staatsanleihen neue Dollars von außerhalb in die heimische Wirtschaft fließen lassen, wenn die US-Regierung das Geld entsprechend im Inland wieder ausgibt, um das öffentliche Leben instand zu halten etc..

Das wiederum hätte negative Auswirkungen auf die Inflation, die dadurch wieder anzieht, weil mehr Geld im Umlauf ist. Das wiederum würde die Fed dazu zwingen, ihre geldpolitische Straffung noch mehr anzuziehen, um die Inflation zu bekämpfen. Weiter als Stütze für die Finanzmärkte und Liquiditätsgarant kann die Fed aber auch nicht agieren, weil die Inflation so sonst auch anziehen würde. Es ist ein Teufelskreis. Die Joker-Karte in 2008 war letzten Endes nur ein Aufschub für das scheinbar Unausweichliche. Die Quittung für die Abkehr vom Goldstandard und einer harten Form von Geld, mit dem man nicht exzessiv Schulden machen und die eigene Zukunft ausbeuten kann, muss irgendwann bezahlt werden.

Ein letzter Ausweg: Digitale Zentralbankwährungen

Es gibt eventuell einen letzten Ausweg für die USA und das globale Geldsystem, um aus der Sackgasse herauszukommen: Eine Währungsreform. Das in diesem Artikel beschriebene Szenario könnte der Grundstein für CBDCs – Centralbank Digital Currencies – sein. Also ein digitaler Dollar. Aus Sicht der Zentralbankplaner und Politiker kann wahrscheinlich nur eine noch viel striktere Moderierung der Märkte ein Ausweg aus diesem gigantischen Schlammassel sein. Ein digitaler Dollar wäre komplett steuerbar und man könnte die Geldflüsse fiel effizienter moderieren und durch strikte Restriktionen in der Benutzung auch Angebot und Nachfrage so regeln, dass die Inflation in den Griff bekommen werden kann.

Das wäre im Endeffekt ein schreckliches und dystopisches Szenario, in dem die Freiheit von uns Privatpersonen und auch kleineren Unternehmen extrem beschnitten werden würde. Wie eine Einführung einer CBDC und auch die Integrierung in die internationalen Finanzmärkte genau vonstattengehen könnte, kann ich nicht abschätzen, das ist ein unglaublich komplexer Sachverhalt. Doch sowohl in den USA, als auch in Europa, als auch in China arbeitet man bereits an CBDCs und es wird sicher bereits einige Blueprints geben, wie man das derzeitige System in ein digitales Zentralbanksystem überführen kann. Ich persönlich kann kein anderes Szenario sehen, wie man langfristig aus dem derzeitigen Zustand herausmanövrieren kann, ohne die Quittung lediglich noch weiter in die Zukunft zu verschieben (und so alles nur noch schlimmer zu machen).

Mit einer solchen Währungsreform würde man sich im Endeffekt wahrscheinlich auf eine Art Reset der Schulden einigen – aber damit die Allgemeinheit da mitmacht, muss man wahrscheinlich viele Wirtschaftsteilnehmer dazu zwingen. Und das kann man in Form einer digitalen und maximal steuerbaren Währung am besten machen, da man so auch monetäre Anreize für „gutes Verhalten“ anbieten könnte. Wer mitmacht, „wird belohnt“.

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen

Ich möchte betonen: meine Ausführungen zu CBDCs in diesem Artikel sind meine Spekulation, es ist nicht klar, dass dieses Szenario wirklich eintrifft und wenn ja, ob es in dieser drastischen Form eintreten würde. Denkbar wäre es jedoch durchaus. Für mich – und sicher auch für viele andere – wäre ein solches Szenario äußerst unschön, denn es würde Privatpersonen in ihrer finanziellen und auch generellen Freiheit sehr beschneiden. Allerdings ist das nicht das einzige Szenario, denn es gibt auch sehr starke Gegenströmungen, die gegen das derzeitige Zentralbanksystem und die Richtung arbeiten, in die es steuert.

Bitcoin ist eine komplette Antithese gegenüber dem derzeitigen System und beruht auf den Fundamenten, auf denen die menschlichen Wirtschaftssysteme und Gesellschaften in den letzten Jahrtausenden aufgebaut wurden: eine harte und unabhängige Form von Geld, welches man nicht missbrauchen und durch exzessive Schuldenaufnahme Raubbau an der eigenen Zukunft betreiben kann.

Bitcoin ist eine technologische Weiterentwicklung dieser nachhaltigen Form von Geld und ist konkurrenzfähig und gewappnet, um in der neuen digitalen Welt zu bestehen. Für einen Großteil aller Wirtschaftsteilnehmer – und wir alle sind Wirtschaftsteilnehmer – ist eine solche Form von Geld auf lange Sicht wesentlich attraktiver als die derzeitige Form von Geld und vor allem die Form von Zentralbanksystem, zu der wir uns scheinbar hin entwickeln. Weil nur eine harte und unabhängige Form von Geld einem die Hoheit über seinen eigenen Besitz geben kann und die Freiheit, nachhaltig und konstruktiv mit anderen zusammenzuarbeiten und zu leben – zu den eigenen Bedingungen. Die Adaptionskurve von Bitcoin zeigt, dass das Verständnis und die Wertschätzung von Bitcoin global gesehen immer schneller steigt.

Das macht ein Investment in Bitcoin aus gleich zwei Gründen attraktiv: Zum einen weil die Chancen aufgrund des immer noch frühen Stadiums von Bitcoin sehr hoch sind. Und zum anderen, weil man durch ein Investment in Bitcoin aktiv etwas zu einer besseren und nachhaltigeren Welt beiträgt, da ein hartes Geldsystem die Erzeugung von Mehrwert und ein Wirtschaften mit Substanz fördert und nicht das exzessive Schuldenmachen und den dadurch entstehenden Raubbau an der Zukunft, wenn man die fällige Quittung immer weiter nach hinten zu schieben versucht.

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