Der Bitcoin-Befürworter Anthony Pompliano sieht keine Chance mehr auf einen ausgeglichenen US-Haushalt. In einem Beitrag auf X warnt er eindringlich vor der fortschreitenden Entwertung des US-Dollars – mit weitreichenden Folgen für Märkte, Investoren und die Rolle digitaler Vermögenswerte wie Bitcoin.
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Mehr Informationen• Haushaltskrise: Pompliano erklärt, die Wahrscheinlichkeit eines ausgeglichenen US-Budgets liege „nahe bei null“ – unabhängig davon, welche Regierung an der Macht sei.
• Dollar-Entwertung: Laut Pompliano wird die Schwächung des Dollars die Preise von Vermögenswerten langfristig antreiben. Er spricht von einer fortlaufenden „Dollar-Debasierung“.
• Marktreaktionen: Eine schwache Nachfrage bei einer Auktion über 20-jährige US-Staatsanleihen ließ die 30-jährigen Renditen auf über 5 % steigen – die höchsten seit Ende 2023. Aktienmärkte und der Dollar reagierten negativ.
• Kreditrating: Moody’s entzog den USA ihr letztes Top-Rating (AAA) aufgrund wachsender Haushaltsdefizite und steigender Zinslast – im Einklang mit früheren Abstufungen von Fitch und S&P.
• Prominente Kritik: Auch Warren Buffett zeigte sich bei der Berkshire-Hauptversammlung 2025 besorgt über den Wertverlust des Dollars und warnte vor der Anlage in instabilen Währungen.
• Trump-Politik: Die von Republikanern unterstützte Steuer- und Ausgabeninitiative „Big Beautiful Bill“ unter Donald Trump könnte das Defizit laut Experten um bis zu 4,9 Billionen Dollar erhöhen.
• Bitcoin-Positionierung: Pompliano betont, dass knappe digitale Assets wie Bitcoin in Zeiten fiskalischer Instabilität besonders profitieren könnten. Zudem brachte er kürzlich einen SPAC (Pro Cap Acquisition) mit 220 Millionen Dollar Kapital an die Börse, um in Finanzdienstleister zu investieren.