Auf der Token2049-Konferenz in Dubai hat Arthur Hayes, CIO von Maelstrom und ehemaliger BitMEX-CEO, seine bullishe Sicht auf den Kryptomarkt bekräftigt. Er erwartet massive Liquiditätsspritzen durch die US-Notenbank und zieht Parallelen zur Marktsituation im Jahr 2022. Seine Prognose: Bitcoin könnte bis 2028 die Marke von 1 Million Dollar erreichen.
• Marktausblick: Hayes erklärt, es sei „Zeit, bei allem long zu gehen“ – sowohl bei Kryptowährungen als auch bei Aktien.
• Liquidität: Er rechnet mit geldpolitischer Lockerung in den USA, ähnlich wie bei früheren QE-Programmen, was Krypto-Preise antreiben könnte.
• Parallelen zu 2022: Trotz damals schwieriger Lage (Zinserhöhungen, FTX-Kollaps) stabilisierten 2,5 Billionen Dollar an Repo-Liquidität die Märkte.
• Trump-Zölle: Aktuelle wirtschaftliche Unsicherheiten sieht Hayes u. a. in Trumps Zollpolitik – diese habe zunächst Märkte erschüttert.
• Fed-Haltung: Powell gilt laut Hayes als Trump-kritisch und werde nicht aktiv gegen Marktprobleme vorgehen.
• Rolle von Hedgefonds: Relative-Value-Fonds könnten durch massive Käufe von US-Staatsanleihen dennoch neue Liquidität schaffen.
• Bitcoin-Prognose: Hayes sieht den Bitcoin-Kurs langfristig auf dem Weg zu 1 Million Dollar bis 2028