Star-Investor Ray Dalio sieht die Weltwirtschaft an einem kritischen Wendepunkt. Die eskalierenden Handelskonflikte, insbesondere durch die Zollpolitik der Trump-Regierung, beschleunigen laut Dalio den Zerfall der globalen Geld-, Handels- und politischen Strukturen. In einer aktuellen Stellungnahme ruft er zu ruhigerem Handeln und einer grundlegenden Neuausrichtung der US-Politik auf.
• Globale Instabilität: Dalio warnt, dass die Weltwirtschafts- und Geldordnung durch Handelskriege und politische Spannungen schwer beschädigt wird.
• Deglobalisierung: Unternehmen, vor allem zwischen den USA und China, verringern ihre gegenseitigen Abhängigkeiten und planen Alternativen.
• Rolle der USA: Die Position der USA als größter Konsument und Schuldner wird zunehmend unhaltbar; Vertrauen in den Dollar sinkt.
• Alternative Netzwerke: Länder könnten neue Handelsbündnisse schmieden und verstärkt alternative Währungen nutzen.
• Empfohlene Anlagen: In Zeiten globaler Unsicherheit rät Dalio zu „harten“ Vermögenswerten wie Bitcoin und Gold.
• Politischer Appell: Dalio fordert eine ruhigere, koordinierte US-Politik und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Staatsverschuldung, um irreversible Schäden zu vermeiden.
• Auswirkungen der Zölle: Besonders China sowie Länder wie Thailand, Indonesien und Malaysia sind von hohen US-Zöllen betroffen, was auch den Handel mit Technologie wie Bitcoin-Mining-Maschinen beeinträchtigt.
