MicroStrategy dreht jetzt richtig auf und nimmt absurde Mengen an Schulden auf, um weitere Bitcoin-Käufe zu tätigen. In den nächsten 3 Jahren will Michael Saylor 42 Milliarden Dollar an Kapital aufnehmen, zur Hälfte über Aktien-Neuemissionen und zur Hälfte über Wandelanleihen.
Es streiten sich die Geister, ob diese Strategie sein Genie oder seinen Wahnsinn zeigt und ob MicroStrategy als neues Firmen-Imperium im Sinne einer Bitcoin-Bank in die Geschichte eingeht oder als großes Schneeballsystem bald schon wieder untergehen wird.
Ich habe vor ein paar Wochen bereits eine Analyse zu MicroStrategy veröffentlicht und meine Meinung geäußert, dass mir die Aktie als Investment zu riskant ist, auch wenn sie Bitcoin performanceseitig überflügelt und das „Phänomen“ MSTR durchaus interessant ist. Nun habe ich mir die Strategie im Kontext des breiteren Marktgeschehens noch einmal genauer angeschaut, um zu sehen, welche positiven und negativen Auswirkungen das Ganze auf Bitcoin hat.
Wie funktioniert die Strategie von MicroStrategy?
MSTR nimmt Kapital auf, indem…
