US-Präsident Donald Trump hat Ross Ulbricht, den Gründer des berüchtigten Darknet-Marktplatzes Silk Road, vollständig begnadigt. Diese Entscheidung sorgte sowohl für Erleichterung unter seinen Unterstützern als auch für Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit seiner Strafe. Ulbricht war seit über einem Jahrzehnt inhaftiert und bleibt eine zentrale Figur in der Geschichte von Bitcoin und der Krypto-Industrie.
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• Begnadigung:
- Trump gewährte Ross Ulbricht eine vollständige und bedingungslose Begnadigung.
- Die Strafe von 40 Jahren plus zwei lebenslangen Haftstrafen wurde von Trump als „lächerlich“ bezeichnet.
• Hintergrund zur Silk Road:
- Silk Road war eine der ersten Plattformen, die Bitcoin für anonyme Transaktionen nutzte, darunter auch für illegale Geschäfte.
- Ulbricht wurde 2013 verhaftet und 2015 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, obwohl er bestritt, alleiniger Gründer und Betreiber der Plattform zu sein.
• Unterstützung aus der Krypto-Community:
- Ulbricht wird als „Bitcoin-Legende“ gefeiert, da Silk Road zur frühen Verbreitung von Bitcoin beitrug.
- Krypto-Befürworter wie US-Senator Rand Paul und Programmierer Amir Taaki lobten seinen Beitrag zur Krypto-Industrie und kritisierten die Härte seiner Strafe.
• Ulbrichts Einfluss:
- Silk Road kombinierte erstmals Bitcoin und das anonyme Tor-Netzwerk, was Bitcoin zu einem frühen Erfolg verhalf.
- Trotz seiner Inhaftierung blieb Ulbricht aktiv und äußerte sich regelmäßig zu Themen rund um Bitcoin und Kryptowährungen.
• Trumps Wahlversprechen:
- Die Begnadigung erfüllte eines von Trumps Versprechen an die Krypto-Community und wurde auf seiner Plattform „Truth Social“ bekannt gegeben.