Tether-CEO Paolo Ardoino verteidigte die Einhaltung internationaler Sanktionen durch das Unternehmen und betonte, dass das Schicksal von Tether letztlich in den Händen der US-Behörden liege. Er unterstrich die Zusammenarbeit mit der US-Regierung und wies Berichte über mögliche Verstöße zurück.
Kontrolle durch US-Behörden: Ardoino betonte, dass die USA Tether bei Bedarf sofort stoppen könnten, und verwies auf die enge Zusammenarbeit mit FBI und Secret Service.
DOJ-Untersuchung: Die Wall Street Journal berichtete über eine DOJ-Untersuchung zu möglichen Sanktionsverstößen, die Kursverluste bei Bitcoin und anderen Kryptowährungen verursachte. Ardoino kritisierte den Bericht als „unverantwortlich“.
Beteiligung von Cantor Fitzgerald: Politico äußerte Bedenken zu CEO Howard Lutnick von Cantor Fitzgerald, das Tethers 80 Milliarden Dollar in US-Staatsanleihen verwaltet. Ardoino stellte klar, dass Tethers Beteiligung unter der Aufsicht der Federal Reserve steht.
Illegale Nutzung: Der CEO wies darauf hin, dass der Missbrauch von USDT im Vergleich zum Dollar vernachlässigbar ist und verwies auf hohe Strafen für Banken wegen unzureichender Geldwäschekontrollen.
Zukunftsausblick und Wahlen: Ardoino hofft auf einen positiven Blick der zukünftigen US-Regierung auf Kryptowährungen und Stablecoins, wobei Tether zu den 20 größten Treasury-Inhabern zählt.
Bedeutung von Due Diligence: Lutnicks Unterstützung half Tether, von einem kleinen Emittenten zu einem bedeutenden Akteur zu wachsen, was strenge Verwahrung erforderlich machte.