Ross Ulbricht, Gründer des berüchtigten Silk Road-Marktplatzes, sieht neue Hoffnung auf Freiheit nach der Wahl von Donald Trump. Ulbricht, der eine lebenslange Haftstrafe ohne Bewährung verbüßt, appelliert an Trumps Wahlversprechen, ihn zu begnadigen. Doch in der Krypto-Community herrscht Skepsis, ob Trump dieses Versprechen einlösen wird.
Hoffnung auf Begnadigung:
Ross Ulbricht äußerte auf X, dass Trumps Wahl ihn hoffen lässt, endlich aus der Haft entlassen zu werden.
Hintergrund: Silk Road und Verurteilung:
- Ulbricht wurde 2015 wegen Geldwäsche, Computerhacking und Drogenhandels verurteilt.
- Der Silk Road-Marktplatz wurde 2013 vom FBI geschlossen.
Trumps bisherige Versprechen:
- Während seiner ersten Amtszeit ließ Trump Ulbricht nicht frei, trotz zahlreicher Bitten.
- Bei der Libertarian Party’s National Convention versprach er, Ulbricht „am ersten Tag“ seiner zweiten Amtszeit zu begnadigen.
Skepsis in der Krypto-Community:
- Viele zweifeln an Trumps Bereitschaft, sein Versprechen zu halten, da er in der Vergangenheit nur wenige seiner Zusagen vollständig umsetzte.
Trumps Krypto-Strategie:
- Er versprach, die Einführung einer staatlichen digitalen Währung (CBDC) zu blockieren und SEC-Chef Gary Gensler zu entlassen.
- In seiner ersten Amtszeit äußerte er sich jedoch kritisch gegenüber Bitcoin.