Rätsel um „Mr. 100“: Diese Adresse kauft täglich 100 Bitcoin – wer steckt dahinter?

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Seit dem 14. Februar hat „Mr. 100“ es sich zur Gewohnheit gemacht, fast täglich mindestens 100 BTC zu kaufen – ohne Ausnahme an Wochenenden. In diesem kurzen Zeitraum hat die Entität insgesamt 3.806,54 BTC erworben, deren Wert zum Zeitpunkt der Veröffentlichung unglaubliche 207.996.959 US-Dollar beträgt. Noch beeindruckender ist die Gesamtsumme der von „Mr. 100“ gehaltenen Bitcoins: Mit 47.192,78 BTC, die einen atemberaubenden Wert von 2.581.599.105 US-Dollar darstellen, gilt dieser Akteur nun als der 15. größte Bitcoin-Wal weltweit.

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Die Suche nach dem „Wer“ hinter „Mr. 100“

Die Identität hinter diesem Bitcoin-Giganten ist Gegenstand intensiver Spekulationen. Eine pseudonyme Krypto-Detektivin namens Mai hat Hinweise darauf gefunden, dass die Wallet möglicherweise mit der südkoreanischen Krypto-Börse Upbit in Verbindung steht. Ihre Analyse zeigt, dass die Wallet vornehmlich in der asiatischen Handelssession aktiv ist, wobei etwa 75% der Aktivitäten auf diesen Zeitraum fallen. Der Großteil der von „Mr. 100“ gesammelten BTC stammt von den Börsen Upbit und Bithumb, während Binance und OKX nur gelegentlich genutzt werden.

Interessanterweise deutet Mais Analyse darauf hin, dass es sich bei der Wallet von „Mr. 100“ nicht um eine persönliche Wallet handelt, sondern um eine Sammlung von Upbit. Die Art und Weise, wie Transaktionen gestreut und dann in Gebühren für die Distribution umgewandelt werden, bevor sie an die Hauptwallet zurückgeführt werden, legt nahe, dass hier ein organisierter Prozess am Werk ist. Dieses Vorgehen erklärt auch, warum jede Transaktion scheinbar genau 100 BTC umfasst und „Mr. 100“ seinen Namen erhielt.

Auswirkungen und Spekulationen

Das Phänomen „Mr. 100“ wirft Licht auf die oft undurchsichtigen Mechanismen, die den Kryptowährungsmärkten zugrunde liegen. Während einige die strategische Akkumulation als bullish interpretieren, sehen andere darin ein potentielles Risiko für Marktmanipulationen. Die wahre Identität und die Motive von „Mr. 100“ bleiben vorerst ein Rätsel, das die Krypto-Gemeinschaft noch eine Weile beschäftigen dürfte.

Unabhängig von der wahren Natur hinter dieser massiven Ansammlung von Bitcoins bleibt die Faszination für solche Phänomene ein Beweis für die Dynamik und die ständigen Überraschungen, die die Kryptowelt bereithält. Die Aktivitäten von „Mr. 100“ werden zweifellos weiterhin genau beobachtet werden, sowohl von Marktteilnehmern als auch von Analysten, die versuchen, die nächsten Züge dieses geheimnisvollen Wal zu antizipieren.

Disclaimer* – siehe unten

*Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels dienen ausschließlich der Information und stellen weder eine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar noch sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Sie ersetzen nicht die selbständige, sorgfältige Prüfung und eingehende Analyse des Investments (Due Diligence), sowohl in Bezug auf seine Chancen als auch auf seine Risiken und ihre persönliche Tragbarkeit. Die Informationen stellen ausdrücklich keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder anderen Anlageprodukten dar. Die geäußerten Ansichten geben allein die Meinung des Autors wieder. Weder der Autor noch decentralist.de haften für Verluste oder Schäden irgendwelcher Art, die im Zusammenhang mit dem Inhalt des Artikels oder einem auf der Grundlage der darin enthaltenen Informationen getätigten Investment stehen.

Disclaimer auf Deutsch: Der Krypto-Sektor jenseits von Bitcoin ist ein verdammtes Casino. Einzelne Coins können zwar komplett durch die Decke gehen, das Risiko eines Totalverlustes ist jedoch auch an der Tagesordnung. Altcoins haben in den meisten Fällen nichts mit Investments zu tun, sondern sind viel mehr reine Spekulation. Wenn ihr am Casino-Tisch Platz nehmt, dann macht ihr das auf eigene Gefahr. Ich zeige hier, wie ich im Krypto-Sektor unterwegs bin und welche Strategien ich benutze, weil ich das Thema liebe und gerne darüber spreche. Ihr könnt mit den Informationen machen, was ihr wollt, ihr seid erwachsen – eine Empfehlung von meiner Seite ist es definitiv nicht. Ich empfehle gar nichts, jeder Mensch sollte eigene, auf ausführlicher Recherche, gesundem Menschenverstand und individueller Risikoabwägung basierende Entscheidungen darüber treffen, was man mit seinem eigenen Geld machen möchte.