Zwei renommierte Ökonomen argumentieren, dass Vitalik Buterin, der Mitbegründer von Ethereum, einen bedeutenden Beitrag zur monetären Ökonomie geleistet hat und daher eine Außenseiterchance auf den Wirtschaftsnobelpreis 2024 haben könnte. Sie verweisen auf Buterins Innovationen im Bereich Blockchain und seinen Einfluss auf das wirtschaftliche System.
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Mehr Informationen• Ökonomen-Vorschlag: Die Ökonomen Tyler Cowen und Alex Tabarrok haben in ihrem Podcast „Marginal Revolution“ am 8. Oktober über mögliche Preisträger des Wirtschaftsnobelpreises 2024 diskutiert.
• Buterin als Kandidat: Cowen schlug Vitalik Buterin vor und bezeichnete diesen Vorschlag als „ungewöhnlich“. Er betonte Buterins Beiträge zur monetären Ökonomie.
• Innovation in Blockchain: Buterin hat mit der Entwicklung von Ethereum eine Plattform geschaffen und eine Kryptowährung aufgebaut. Cowen sieht hierin eine Widerlegung des „Regressionstheorems“ von Mises und vergleicht Buterin mit Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto.
• Proof-of-Stake: Tabarrok lobte Buterin für den erfolgreichen Übergang von Ethereum zu einem Proof-of-Stake-Konsensverfahren. Er verglich diesen Prozess mit dem Reifenwechsel eines fahrenden Autos.
• Persönliche Eigenschaften: Beide Ökonomen beschrieben Buterin als intellektuell und sympathisch, was ihn als positiven Vertreter der Kryptobranche auszeichnet.
• Vergleich mit Satoshi Nakamoto: Tabarrok erwähnte, dass Buterin zwar ein wichtiger Innovator sei, seine Beiträge jedoch immer noch hinter denen von Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto zurückstehen.
• HBO-Dokumentation: Am 8. Oktober wurde eine HBO-Dokumentation ausgestrahlt, die behauptet, die wahre Identität von Nakamoto als Peter Todd zu enthüllen, was jedoch von Todd und der Krypto-Community bestritten wird.
• Preisverleihung: Der Gewinner des Wirtschaftsnobelpreises 2024 wird am 14. Oktober bekannt gegeben.