Deutsches Fintech 21X erhält BaFin-Lizenz: Handel mit tokenisierten Wertpapieren

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Die deutsche Fintech-Firma 21X hat von der BaFin die Genehmigung erhalten, eine blockchain-basierte Handels- und Abwicklungsplattform für tokenisierte Finanzinstrumente zu starten. Mit dem geplanten Launch im ersten Quartal 2025 wird die Plattform ein Meilenstein für regulierte Blockchain-Anwendungen im Finanzsektor sein.

Regulatorische Genehmigung:

  • 21X erhielt von der BaFin die Lizenz für eine blockchain-basierte Handels- und Abwicklungsplattform.
  • Der Sitz der Plattform wird Frankfurt am Main sein.

EU-DLT-Pilotregime:

  • Rechtsrahmen seit März 2023 für den Handel und die Abwicklung von Krypto-Assets als Finanzinstrumente.
  • 21X arbeitete eng mit BaFin, der Deutschen Bundesbank, der ESMA und der EZB zusammen, um die Lizenz in 18 Monaten zu erhalten.

Funktionen der Plattform:

  • Dienstleistungen: Tokenisierung, Emission, Distribution, Listung und Handel von Wertpapieren.
  • Zielgruppe: Institutionelle und private Investoren, die tokenisierte Wertpapiere auf einer regulierten Blockchain-Plattform handeln möchten.

Kooperationen und Technologien:

  • Zusammenarbeit mit Polygon Labs (Blockchain-Technologie), Apex Group und SBI Digital Markets.
  • Polygon bietet Skalierbarkeit, niedrige Transaktionskosten und schnelle Abwicklungszeiten.
  • Partnerschaft mit Chainlink, dem „Standard für Onchain-Finanzlösungen“.

CEO-Statement:

  • CEO Max Heinzle nennt die Lizenz einen „revolutionären Moment“ für die Kapitalmärkte.
  • Plattform bietet erstmals die Möglichkeit, auf einer regulierten Blockchain-Börse mit Vertrauen und Sicherheit wie in traditionellen Märkten zu handeln.

Disclaimer* – siehe unten

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