Crypto.com verklagt die SEC: Kampf um die Zukunft der Krypto-Regulierung

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In einer unerwarteten Wendung hat Crypto.com eine Klage gegen die US-Börsenaufsicht SEC eingereicht. Die Klage folgt auf den Erhalt einer Wells-Mitteilung, die auf eine bevorstehende Strafverfolgung hinweist. Im Zentrum des Streits steht die Einstufung von Krypto-Transaktionen als Wertpapiergeschäfte, was erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Branche haben könnte.

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Wells-Mitteilung: Am 8. Oktober erhielt Crypto.com von der SEC eine Wells-Mitteilung, die das Ende einer Untersuchung und die mögliche Einleitung eines Strafverfahrens signalisiert.
Reaktion von Crypto.com: CEO Kris Marszalek kündigte umgehend an, dass das Unternehmen die SEC verklagen werde, um gegen die ihrer Ansicht nach unrechtmäßigen Regulierungsansprüche vorzugehen.
Vorwurf der Überregulierung: Marszalek kritisiert, dass die Maßnahmen der SEC über 50 Millionen amerikanische Krypto-Besitzer beeinträchtigen und die Behörde ihre Befugnisse überschreitet.
Legitimität der SEC-Maßnahmen: Crypto.com sieht die Angriffe der SEC als unangemessen und betont, dass die Behörde versucht, nahezu jede Krypto-Transaktion als Wertpapiergeschäft zu klassifizieren, mit Ausnahme von Bitcoin und Ethereum.
Petition bei der SEC: Crypto.com hat eine Petition bei der SEC und der CFTC eingereicht, um eine Klarstellung zu erhalten, dass bestimmte Krypto-Assets als Waren und nicht als Wertpapiere eingestuft werden.
Vergleich mit Consensys: Der Fall spiegelt eine ähnliche Klage von Consensys wider, die im April gegen die SEC eingereicht wurde, jedoch ohne Erfolg abgewiesen wurde.
Auswirkungen auf die Branche: Sollte die SEC sich durchsetzen, könnten strengere Regulierungen auf die meisten Krypto-Assets zukommen, was die gesamte Branche erheblich belasten würde.
Kursentwicklung von CRO: Der Kurs von Cronos (CRO), dem Token von Crypto.com, ist nach der Ankündigung der Klage leicht gefallen, während die Zukunft des Rechtsstreits unklar bleibt.

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