Brian Armstrong, CEO von Coinbase, hat deutliche Worte für die amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC). Er fordert, dass der nächste SEC-Vorsitzende sich bei der amerikanischen Bevölkerung für den Schaden entschuldigt, den die Behörde der Krypto-Branche zugefügt hat. Armstrong betont die widersprüchlichen Positionen der SEC zu Krypto-Vermögenswerten und ruft zur Rücknahme unnötiger Rechtsverfahren auf. Die Krypto-Industrie braucht laut ihm klare Regeln und eine vertrauenswürdige Regulierung.
Kritik an der SEC: Armstrong beschuldigt die SEC, durch widersprüchliche Aussagen zur Regulierung von Kryptowährungen Verwirrung und Schaden anzurichten.
Regulierungs-Widersprüche: Die SEC habe sich in zentralen Fragen wie der Definition von Kryptowährungen als Wertpapiere oder der Zuständigkeit für Krypto-Börsen widersprüchlich verhalten.
Rücknahme von Klagen: Armstrong fordert die Rücknahme „frivoler“ Klagen gegen Unternehmen im Krypto-Sektor, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in staatliche Institutionen wiederherzustellen.
Politische Unterstützung: Armstrong spricht sich offen für pro-Krypto-Kandidaten bei den kommenden Senatswahlen aus, darunter David McCormick und der pro-XRP-Anwalt John Deaton.
Kritik an Elizabeth Warren: Armstrong sieht in Senatorin Warren eine Gegenspielerin der Krypto-Industrie und wirft ihr vor, die Ernennung von Gary Gensler zum SEC-Vorsitzenden vorangetrieben zu haben, um die Branche in den USA zu behindern.
Zukunft unter Trump: Sollte Donald Trump wiedergewählt werden, kündigte er an, Gensler zu entlassen und eine SEC-Führung zu ernennen, die die Krypto-Entwicklung fördert. Mögliche Kandidaten könnten Dan Gallagher von Robinhood oder ehemalige SEC-Beamte wie Hester Peirce sein.