Citigroup: 2025 könnte der „ChatGPT-Moment“ für Krypto werden

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Laut einer aktuellen Analyse von Citigroup könnte das Jahr 2025 einen entscheidenden Wendepunkt für die breite Einführung von Stablecoins und Blockchain-Technologie markieren – vergleichbar mit dem plötzlichen Aufstieg von KI-Anwendungen wie ChatGPT. Zentrale Treiber wären regulatorische Klarheit in den USA sowie die wachsende Integration digitaler Vermögenswerte in den traditionellen Finanzsektor.

Regulierung als Katalysator:
Klare gesetzliche Rahmenbedingungen in den USA könnten die Nutzung von Stablecoins erheblich fördern und ihre Integration in bestehende Finanzsysteme ermöglichen.

Marktwachstum:
Die Marktkapitalisierung von Stablecoins könnte laut Citigroup bis 2030 auf bis zu 3,7 Billionen Dollar steigen – bei schleppender Entwicklung wären auch „nur“ 500 Milliarden Dollar möglich.

Rolle der US-Regierung:
Unter der krypto-freundlichen Regierung von Donald Trump werden derzeit Gesetze wie der GENIUS Act diskutiert, die Stablecoins als legales Zahlungsmittel etablieren sollen.

Dollar-Dominanz:
Der Großteil der Stablecoins wird weiterhin auf den US-Dollar lauten; andere Länder könnten hingegen eigene digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) oder Stablecoins in nationaler Währung fördern.

US-Staatsanleihen als Sicherheiten:
Stablecoin-Emittenten werden voraussichtlich massiv in US-Staatsanleihen investieren müssen – bis 2030 womöglich mehr als jede einzelne Nation heute.

Risiken und Unsicherheiten:
Herausforderungen wie technische Integration oder mangelnde Akzeptanz könnten das Wachstum bremsen. Zudem birgt das Risiko von „Depegging“-Ereignissen potenziell weitreichende Folgen für die Marktstabilität.

Disclaimer* – siehe unten

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