Der Krypto-Investor und Gründer sowie CEO der Digital-Asset-Investmentfirma BKCM, Brian Kelly, äußerte sich kürzlich optimistisch über die Zukunft von Bitcoin. In einem Interview mit CNBC’s Fast Money betonte Kelly, dass eine Kombination aus steigender Nachfrage und sinkendem Angebot einen fruchtbaren Boden für einen Bullenmarkt bereite.
Großbroker und ETFs treiben Nachfrage
Laut Kelly könnte der Eintritt großer Brokerfirmen in den Bitcoin-Markt einen signifikanten Einfluss haben. „Sobald Firmen wie Morgan Stanley und UBS online gehen und ihre Kunden beginnen lassen, in Bitcoin zu investieren, wird das eine Menge angestauter Nachfrage freisetzen“, erklärte er. Diese Entwicklung könnte bedeutender sein als die jüngste Halbierung der Bitcoin-Blockbelohnung, die traditionell als preissteigerndes Ereignis gilt.
Weiterhin verwies Kelly auf die kürzlich genehmigten Bitcoin-Spot-ETFs als weiteren Katalysator für die Nachfrage. Diese böten Investoren eine leichter zugängliche und möglicherweise sicherere Methode, um in Bitcoin zu investieren, besonders in einer Zeit, in der das Angebot durch die Halbierung und die Abnahme von Bitcoin auf den Börsen reduziert ist. „Wenn man darüber nachdenkt, hat man nun ein Vermögenswert, der die höchste Nachfrage erlebt, die er jemals haben wird, während gleichzeitig das Angebot gesunken ist“, so Kelly.
Langfristige Perspektiven für Bitcoin
Obwohl die kurzfristigen Aussichten für Bitcoin positiv scheinen, sieht Kelly das langfristige Potenzial von Bitcoin ebenfalls positiv. Er prognostiziert, dass Bitcoin in den nächsten 10 bis 20 Jahren möglicherweise als sicherer Hafen ähnlich wie Gold fungieren könnte. Dies würde Bitcoin nicht nur als Spekulationsobjekt, sondern auch als stabilisierendes Finanzinstrument in unsicheren Zeiten etablieren.