Matt Hougan, CIO von Bitwise Asset Management, hat in einem Beitrag auf der Plattform X dargelegt, warum Bitcoin in den kommenden Jahren bis zu 200.000 Dollar erreichen könnte. Er hob hervor, dass dies nicht durch einen Kollaps des US-Dollars ausgelöst werden müsste, sondern durch Bitcoin als etablierter Wertspeicher und Alternativanlage.
Bitcoin als Wertspeicher: Hougan vergleicht Bitcoin mit Gold und erklärt, dass BTC aktuell nur etwa 7 % der Marktkapitalisierung von Gold ausmacht. Sollte es auf die Hälfte des Goldmarktes anwachsen, könnte der BTC-Preis über 400.000 Dollar pro Coin liegen.
Einfluss staatlicher Geldpolitik: Eine steigende Nachfrage nach Bitcoin wird durch Inflations- und Geldpolitik gefördert, da Anleger in nicht-staatliche Vermögenswerte flüchten, um ihr Vermögen zu schützen.
Kombiniertes Wachstum: Hougan sieht das größte Potenzial in einer Kombination aus Bitcoin als Mainstream-Asset und einer global wachsenden Nachfrage nach stabilen Wertspeichern.
US-Wahlen und Politik: Die kommenden Wahlen könnten Bitcoin beeinflussen. Eine republikanische Mehrheit gilt als vorteilhaft für die Krypto-Branche, aber auch gemäßigte Positionen von Demokraten könnten BTC unterstützen.
Wirtschaftliche Faktoren: Stimulusmaßnahmen, wie Chinas 2-Billionen-Yuan-Programm und erwartete Zinssenkungen der Fed, könnten BTC im vierten Quartal weiter antreiben.
Altcoin-Markt und Innovationen: Ein Aufschwung im Altcoin-Bereich und neue Blockchain-Projekte könnten zusätzlich ein günstiges Umfeld für Bitcoin schaffen.