Die österreichische Kryptobörse Bitpanda prüft laut einem Bericht von Bloomberg derzeit den Gang an die Frankfurter Börse. Gemeinsam mit großen Finanzinstituten lotet Bitpanda verschiedene Optionen aus, darunter auch die Möglichkeit eines Verkaufs, sollte das IPO nicht realisierbar sein. Diese Schritte erfolgen inmitten eines Rekordjahres für das Unternehmen und eines generell wachsenden Interesses an Kryptowerten im institutionellen Bereich.
• Bitpanda-Strategie: Bitpanda arbeitet mit Citigroup und JPMorgan Chase zusammen, um den Börsengang an der Frankfurter Börse zu prüfen.
• Alternative Verkaufsoption: Falls der Börsengang nicht zustande kommt, erwägt Bitpanda auch einen Verkauf des Unternehmens, der das Unternehmen auf bis zu 4 Milliarden Dollar bewerten könnte.
• Rekordjahr 2024: Bitpanda erwartet für 2024 das profitabelste Jahr in seiner Unternehmensgeschichte und erzielte im ersten Quartal 108 Millionen Dollar Umsatz.
• IPO-Trend im Kryptosektor: Immer mehr Kryptounternehmen wie Circle, Genesis Digital Assets und Kraken bereiten sich auf Börsengänge vor, angetrieben durch wachsendes Interesse und die Popularität von Bitcoin-ETFs.
• Circle-Strategie: Der Stablecoin-Emittent Circle hat seinen Hauptsitz in die USA verlegt und plant ebenfalls einen IPO; laut CEO Jeremy Allaire ist die finanzielle Lage stabil und der Weg zum Börsengang steht offen.
• Genesis Digital Assets (GDA): GDA plant eine Finanzierungsrunde vor einem möglichen IPO, um seine Expansion in den USA nach dem Krypto-Mining-Verbot in China zu unterstützen.
• Kraken und SEC-Klage: Die Kryptobörse Kraken bereitet sich mit einer Kapitalrunde auf einen Börsengang vor, kämpft jedoch parallel gegen eine Klage der SEC wegen unregistrierter Wertpapiere.



