Bitcoin (BTC), das Flaggschiff unter den digitalen Währungen, strebt mit Nachdruck das Ziel an, die Marke von 40.000 US-Dollar nachhaltig zu etablieren und neue Höchststände zu erreichen. Dieses Bestreben wird maßgeblich durch Spekulationen rund um die mögliche Genehmigung eines Spot-Exchange-Traded Funds (ETF) durch die US-Regulierungsbehörden angeheizt.
Die Nachrichten über den ETF, zusammen mit dem bevorstehenden Halving-Ereignis, werden allgemein als wichtige Katalysatoren betrachtet, die Bitcoin zu einem neuen Rekordhoch führen könnten. Allerdings vermuten einige Analysten, dass Bitcoin zusätzlichen Auftrieb durch einen weiteren Katalysator erhalten könnte.
Startet der Bitcoin-Bullrun viel früher als gedacht?
Insbesondere wies der im Sektor bekannte Krypto-Analyst TradingShot in einem Beitrag auf TradingView vom 1. Dezember darauf hin, dass Bitcoin möglicherweise am Rande einer bedeutenden globalen Geldangebotsrallye steht, die die traditionelle Halving-Theorie in Frage stellt. Nach dieser Theorie erlebt Bitcoin wichtige Preissteigerungen nach jedem Halving-Ereignis.
Die potenzielle Bitcoin-Rallye ist laut dem Analysten eng mit zwei Schlüsselindikatoren des globalen Geldangebots verknüpft: den Renditen chinesischer Anleihen und dem chinesischen Yuan. Die Analyse untersucht die Korrelation zwischen Bitcoin und diesen Metriken im Vergleich zum US-Dollar, zur Bilanz der US-Notenbank, zur Bilanz der chinesischen Zentralbank und zum Vermögen der Europäischen Zentralbank.
TradingShot zufolge erreicht Bitcoin historisch gesehen seinen Tiefpunkt, wenn die Trendlinie des Yuan dies tut, und seine parabolische Rallye beginnt, wenn die Trendlinie der chinesischen Anleihenrendite ein tieferes Tief erreicht. Die aktuelle Situation deutet auf eine Aufwärtsbewegung in der Trendlinie der chinesischen Anleihenrendite hin, nachdem diese kürzlich ein Tief erreicht hatte.
Tatsächlich ist Bitcoin auf seinen höchsten Stand seit Mai 2022 gestiegen. Der jüngste Aufschwung im Wert hat die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Kryptowährung 40.000 US-Dollar nachhaltig zurückerobern könnte.
Bitcoin hat bereits einen Befreiungsschlag hingelegt
Bedeutsam ist auch, dass Bitcoin eine beeindruckende Erholung von 130% von den Herausforderungen, mit denen Kryptowährungen im Jahr 2022 konfrontiert waren, verzeichnet. Diese Gewinne resultieren aus dem Optimismus bezüglich potenzieller Zinssenkungen durch die US-Notenbank im kommenden Jahr, gepaart mit der Erwartung, dass die USA ihren ersten Spot-Bitcoin-ETF genehmigen.
Gleichzeitig fanden sich nach dem Überschreiten der bedeutenden psychologischen Schwelle von 38.000 US-Dollar die meisten Bitcoin-Inhaber in einer profitablen Position wieder. Laut einem Finbold-Bericht befanden sich zum 1. Dezember 85% der Bitcoin-Adressen in Gewinn, im Gegensatz zu 11% in Verlust und 4% bei Break-Even, was die höchste Rentabilität des Assets in über zwei Jahren markiert.
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