Die Tokenisierung von Vermögenswerten gewinnt an der Wallstreet zunehmend an Bedeutung. Große Unternehmen und Investoren erkennen die Vorteile der Blockchain-Technologie, die unter anderem eine höhere Liquidität und schnellere Transaktionen ermöglicht, wie eine neue McKinsey-Studie aufzeigt.
Interesse an Blockchain: Wall-Street-Firmen setzen vermehrt auf die Tokenisierung von Vermögenswerten, da Blockchain-Technologie Liquidität erhöht, Kosten reduziert und Transaktionen beschleunigt.
Tokenisierung: Vermögenswerte wie Immobilien, Kunstwerke und Finanzinstrumente werden durch Tokenisierung digitalisiert, was schnelle Transfers und Bruchteilseigentum ermöglicht.
Abkehr von Skepsis: Trotz anfänglicher Zurückhaltung gegenüber digitalen Assets investieren Unternehmen nun aktiv in Kryptowährungen und tokenisierte Assets.
Wachstumspotenzial: Die McKinsey-Studie prognostiziert, dass der Tokenisierungsmarkt bis 2030 ein Volumen von bis zu 2 Billionen Dollar erreichen könnte, mit einer potenziellen Steigerung auf 16 Billionen Dollar, wenn bestehende Vermögenswerte integriert werden.
Künstliche Intelligenz: KI wird als Wachstumstreiber der Tokenisierung gesehen, etwa durch Kooperationen wie zwischen SingularityDAO und Cogito Finance.
Regulierung: Für die Zukunft der Tokenisierung ist eine klare Regulierung entscheidend; während in den USA noch Unsicherheiten bestehen, sind Länder wie Singapur in der Regulierung bereits fortgeschritten.
BlackRock als Vorreiter: BlackRock plant, Vermögenswerte im Wert von 10 Billionen Dollar zu tokenisieren und hat bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) die Gründung eines neuen Private-Equity-Fonds zur digitalen Liquidität beantragt.
Markttransformation: BlackRock-CEO Larry Fink sieht in der Tokenisierung das Potenzial, den Markt zu revolutionieren, da Transaktionen schneller und kostengünstiger abgewickelt werden können. Das Unternehmen baut die notwendige Infrastruktur auf und investiert in Bildungsmaßnahmen für Investoren.