Lohnt Bitcoin Mining sich noch?

Der Bärenmarkt setzt die Krypto-Asset-Preise unter Druck. Das trifft auch den Mining-Sektor, da das Schürfen von Kryptowährungen dadurch weniger rentabel wird.

Mit einiger Verzögerung macht sich das negative Marktumfeld jedoch auch bei den Mining-Kosten bemerkbar: Die Rechenleistung im Netzwerk sinkt, da Geräte aus Kostengründen abgeschaltet werden.

Laut einer jüngsten Berechnung der US-Investment-Bank JPMorgan sind die durchschnittlichen Herstellungskosten für einen Bitcoin zuletzt von 24.000 auf 13.000 Dollar gefallen.

Ausgehend von einer sich langfristig fortsetzenden Preissteigerung von Bitcoin, könnte sich das Schürfen der Kryptowährung jedoch weiterhin lohnen.

Laut dem Krypto-Mining-Experten Steve Bassi belaufen sich die Anschaffungskosten eines ASIC-Bitcoin-Miners auf etwa 8000 bis 12.000 Dollar. Stromkosten fressen im Durchschnitt mehr als die Hälfte der durch so ein Gerät erwarteten Bitcoin-Umsätze. Auf derzeitigem Niveau erwirtschaftet ein solches Gerät die Anschaffungskosten innerhalb von 5 bis 6 Jahren.

Jedoch beträgt die erwartete Lebenszeit eines solchen Geräts etwa 5 Jahre. Die Notwendigkeit von Ersatzteilen zu einem früheren Zeitpunkt müssen dabei mit einkalkuliert werden.

Für Privatpersonen gestaltet sich das Bitcoin-Mining derzeit also im besten Fall als Nullsummenspiel. Lediglich eine angenommene Preissteigerung von Bitcoin in der Zukunft kann die Rechnung deutlich profitabel machen.

Spätestens mit dem nächsten Halving im Jahr 2024 muss die Rechnung jedoch neu kalkuliert werden, da sich die Neuerzeugungsrate von Bitcoin halbiert und auch die Rechenleistung im Netzwerk bei wachsender Adaption wieder steigen kann, wenn der Preis wieder nach oben geht.

„Langfristig erwarten wir eine weitere Halbierung von Bitcoin im Jahr 2024. Ein langfristiger Halter könnte also kurzfristig gut schürfen und vielleicht verkaufen, wenn die Blockbelohnung im Jahr 2024 sinkt“, wird der Experte von US-Medien zitiert.

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Disclaimer auf Deutsch: Der Krypto-Sektor jenseits von Bitcoin ist ein verdammtes Casino. Einzelne Coins können zwar komplett durch die Decke gehen, das Risiko eines Totalverlustes ist jedoch auch an der Tagesordnung. Altcoins haben in den meisten Fällen nichts mit Investments zu tun, sondern sind viel mehr reine Spekulation. Wenn ihr am Casino-Tisch Platz nehmt, dann macht ihr das auf eigene Gefahr. Ich zeige hier, wie ich im Krypto-Sektor unterwegs bin und welche Strategien ich benutze, weil ich das Thema liebe und gerne darüber spreche. Ihr könnt mit den Informationen machen, was ihr wollt, ihr seid erwachsen – eine Empfehlung von meiner Seite ist es definitiv nicht. Ich empfehle gar nichts, jeder Mensch sollte eigene, auf ausführlicher Recherche, gesundem Menschenverstand und individueller Risikoabwägung basierende Entscheidungen darüber treffen, was man mit seinem eigenen Geld machen möchte.