Bitcoin Power Law Modell – So können Krypto-Investoren es anwenden

Das Bitcoin Power Law Modell gilt als eines der spannendsten Werkzeuge zur langfristigen Bewertung des Bitcoin-Preises. Es basiert auf einem mathematischen Prinzip, das in vielen natürlichen und sozialen Prozessen wiederzufinden ist. In dieser Analyse geht es um die Funktionsweise des Modells, seine Relevanz für Anleger und die Grenzen seiner Aussagekraft.

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Modell-Grundlage: Das Power Law beschreibt eine mathematische Beziehung, bei der eine Größe als Potenz einer anderen skaliert – bekannt aus Phänomenen wie Erdbebenhäufigkeit, Vermögensverteilung oder Netzwerkdynamiken.

Bitcoin-Kontext: Bitcoin verhält sich wie ein wachsendes Netzwerk innerhalb eines komplexen Systems. Das Modell überträgt diese Struktur auf den Bitcoin-Preis und ordnet ihn in eine logarithmische Wachstumskurve mit Ober- und Untergrenzen ein.

Messbarkeit: Das Power Law erlaubt eine langfristige Einordnung des Bitcoin-Preises. Es stellt dabei keine kurzfristige Prognosemethode dar, eignet sich aber gut für das große Bild.

Zyklus-Analyse: In vergangenen Marktzyklen traf das Modell viele Preisbereiche erstaunlich genau – etwa bei lokalen Hoch- und Tiefpunkten. Es gab aber auch Ausnahmen, etwa durch externe Schocks wie die Corona-Pandemie.

Vergleich mit Stock-to-Flow: Im Gegensatz zum exponentiell gedachten Stock-to-Flow-Modell berücksichtigt das Power Law die natürliche Sättigung im Netzwerkwachstum – und liefert damit ein realistischeres Bild für die Preisentwicklung.

Signalwirkung: Ein starker Bruch unterhalb oder oberhalb der Modellgrenzen könnte auf fundamentale Veränderungen hinweisen – sei es bei Bitcoin selbst oder im globalen Finanzsystem.

Investment-Nutzen: Das Modell dient nicht als präziser Timing-Indikator, sondern als langfristige Richtschnur für Investoren, die die strukturelle Entwicklung von Bitcoin verstehen und bewerten wollen.

Fazit: Als theoretisches Rahmenwerk ist das Power Law ein robustes Instrument, um die langfristige Preisentwicklung von Bitcoin realistisch einzuordnen – gerade wegen seiner Anbindung an universelle Naturprinzipien.

Disclaimer* – siehe unten

*Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels dienen ausschließlich der Information und stellen weder eine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar noch sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Sie ersetzen nicht die selbständige, sorgfältige Prüfung und eingehende Analyse des Investments (Due Diligence), sowohl in Bezug auf seine Chancen als auch auf seine Risiken und ihre persönliche Tragbarkeit. Die Informationen stellen ausdrücklich keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder anderen Anlageprodukten dar. Die geäußerten Ansichten geben allein die Meinung des Autors wieder. Weder der Autor noch decentralist.de haften für Verluste oder Schäden irgendwelcher Art, die im Zusammenhang mit dem Inhalt des Artikels oder einem auf der Grundlage der darin enthaltenen Informationen getätigten Investment stehen.

Disclaimer auf Deutsch: Der Krypto-Sektor jenseits von Bitcoin ist ein verdammtes Casino. Einzelne Coins können zwar komplett durch die Decke gehen, das Risiko eines Totalverlustes ist jedoch auch an der Tagesordnung. Altcoins haben in den meisten Fällen nichts mit Investments zu tun, sondern sind viel mehr reine Spekulation. Wenn ihr am Casino-Tisch Platz nehmt, dann macht ihr das auf eigene Gefahr. Ich zeige hier, wie ich im Krypto-Sektor unterwegs bin und welche Strategien ich benutze, weil ich das Thema liebe und gerne darüber spreche. Ihr könnt mit den Informationen machen, was ihr wollt, ihr seid erwachsen – eine Empfehlung von meiner Seite ist es definitiv nicht. Ich empfehle gar nichts, jeder Mensch sollte eigene, auf ausführlicher Recherche, gesundem Menschenverstand und individueller Risikoabwägung basierende Entscheidungen darüber treffen, was man mit seinem eigenen Geld machen möchte.