Zum Investieren in den Krypto-Sektor gehört nicht nur der reine Kauf und Verkauf von Krypto-Assets. Immerhin wird eine dezentrale und rein digitale Alternative der derzeitigen Finanzwelt im Krypto-Sektor errichtet. Dementsprechend gibt es einige verschiedene Optionen, um das eigene Krypto-Kapital für sich arbeiten zu lassen.
Da hinter den Krypto-Plattformen und Protokollen (zumindest wenn sie wirklich dezentral auf der Blockchain errichtet werden) keine Unternehmen und zentralen Abwicklungsstellen stehen, braucht es andere ökonomische Anreize, um die jeweiligen Systeme am laufen zu halten. Meistens geht es darum, Rechenleistung zur Verfügung zu stellen oder Kapital in eine Plattform zu stecken, um Liquidität für den Handel zu gewährleisten. Dazu werden als Anreiz neue Token an die Teilnehmer ausgegeben. Übergeordnet werden diese verschiedenen Möglichkeiten, in der Krypto-Welt Zinsen zu generieren und sein Kapital für sich arbeiten zu lassen, als Staking beschrieben.
Was ist Staking?
Für alle, die gar nicht wissen was gemeint ist, hier eine generelle Erklärung:
Staking ist der Prozess, bei dem Besitzer von Kryptowährungen ihre Coins in einem Wallet sperren (oder „staken“), um die Operationsfähigkeit eines Blockchain-Netzwerks zu unterstützen. Im Gegenzug erhalten sie Belohnungen, typischerweise in Form zusätzlicher Coins. Staking ist ein wesentliches Element von Proof-of-Stake (PoS) und damit verbundenen Konsensmechanismen, die eine Alternative zum energieintensiven Proof-of-Work (PoW) Mechanismus darstellen.