BTC vs DXY: Wird der US-Dollar die Kursrichtung von Bitcoin weiterhin bestimmen? Mögliche Szenarien

Die Entwicklung des US-Dollars hat einen starken Einfluss auf die Preisentwicklung von Bitcoin. Das Liegt in der Natur der Sache, denn der Dollar ist die wichtigste Währung der Welt. Ein Großteil des globalen Handels und der Kredite wird in Dollar abgehandelt. Daher hat die Entwicklung des Dollars großen Einfluss auf weite Teile des Finanzsystems. Für Bitcoin als direkte Antithese gegen das Dollarsystem gilt das wohl ganz besonders.

Die drei wichtigsten Blickwinkel auf den Dollar

Um die Preisentwicklung von Bitcoin zu prognostizieren, sollte man daher auch ein Auge auf die Entwicklung des Dollars haben. Man muss den Dollar dazu aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, denn er hat mehr als eine Rolle:

Zum einen dient der Dollar für die US-Wirtschaft als heimische Währung. Hier ist der relevante Indikator, auf den man ein Auge haben sollte, die Inflation in den USA. Diese hat direkte Auswirkungen auf die US-Wirtschaft und auf die Geldpolitik der US-Notenbank, die wiederum großen Einfluss auf die Weltwirtschaft hat. Die Geldpolitik der Federal Reserve legt zwar den Fokus auf die heimische Wirtschaft und soll die Inflation auf 2% und den US-Arbeitsmarkt stabil halten. Doch sie hat auch große Auswirkungen auf die globale Wirtschaft, da die US-Zinsen aufgrund der Stellung des Dollars im internationalen Finanzsystem einen weltweiten Wirkungsgrad haben. Daher ist die US-Inflation ein wichtiger Indikator für die globalen Finanzmärkte.

Zum anderen ist der Dollar die indirekte Weltreservewährung, da ein Großteil des globalen Handels in Dollar abgewickelt wird. Die Stellung des US-Dollars ist relevant für die Stabilität des weltweiten Finanz- und Bankensystems, genau wie für die wirtschaftliche und geopolitische Macht der USA. Hier gibt es keine direkten Indikatoren als Bemessungsgrundlage. Zudem passiert ein möglicher Wechsel einer Weltreservewährung nicht von heute auf morgen, sondern war in der Vergangenheit stets ein langwieriger Prozess über mehrere Jahre bis Jahrzehnte. Die Stellung des Dollars hat zuletzt Risse erhalten, doch bisher behält der Dollar seine Rolle.

Der wichtigste Messwert für den direkten Vergleich mit Bitcoin ist der US-Dollar-Index DXY. Der DXY ist ein gewichteter Index, der den Wert des US-Dollar gegenüber einem Korb aus sechs Hauptwährungen misst: dem Euro, dem japanischen Yen, dem britischen Pfund, dem kanadischen Dollar, der schwedischen Krone und dem Schweizer Franken. Er dient als Barometer für die allgemeine Stärke oder Schwäche des US-Dollars auf den globalen Märkten. In schweren Zeiten ist die Nachfrage nach Dollar hoch, da er als Reservewährung als sicherer Hafen gilt und Investoren in Dollar flüchten. Auch als Collateral für Kredite ist er gerne gesehen. Ein steigender DXY in schwierigen Marktphasen symbolisiert die globale Dominanz des US-Dollars.

Was bewegt den DXY-Kurs?

Der DXY wird durch verschiedene Faktoren bewegt. Letzten Endes bestimmt jedoch immer das Verhältnis von Angebot und Nachfrage nach Dollar die Kursentwicklung gegenüber den anderen Währungen. Ein wichtiger Hinweis: Der DXY hat nichts mit der heimischen Inflation in den USA zu tun. Diese bezieht sich nur auf das heimische Verhältnis zwischen Dollar-Angebot und den verfügbaren Waren und Dienstleistungen, die mit Dollar nachgefragt werden.

Das Angebot des Dollars im internationalen Handel wird zum einen durch das Handelsdefizit der USA mit der Welt bestimmt. Die USA kaufen mehr auf den internationalen Märkten als sie verkaufen, daher strömen Dollars in die internationalen Märkte. Enormen Einfluss hat jedoch auch die Geldpolitik der Federal Reserve, da sie das Dollar-Angebot ausweiten oder verringern kann, je nachdem ob sie geldpolitische Straffung oder Lockerung betreibt. Durch ihre Dollar-Swaplines mit anderen Zentralbanken nimmt sie nicht nur Einfluss auf die heimische Dollar-Menge sondern auch auf der internationalen Bühne.

Die Nachfrage nach Dollars wird durch den Zustand der globalen Finanzwirtschaft und Realwirtschaft bestimmt. Also wie viele Kredite vergeben werden und ob Investoren ihr Geld in Dollar parken oder lieber in Vermögenswerte investieren. Im Zuge der extremen Geldmengenausweitung nach dem Covid-Crash ist der DXY gesunken, da es Dollars im Überfluss gegeben hat und viel Geld in Vermögenswerte hineingeflossen ist.

Im Zuge der anschließenden geldpolitischen Straffung ist wieder viel Geld in den Dollar hineingeflossen, da das Angebot verringert wurde und die Nachfrage gleichzeitig gestiegen ist, da das wirtschaftliche Umfeld aufgrund der hohen Inflation unsicherer geworden ist. Die Leute sind zurück in den Dollar als sicheren Hafen geflüchtet. Deswegen ist der DXY zwischen 2021 und 22 stark angestiegen.

Seit ein paar Monaten sinkt der DXY jedoch wieder stark, da an den Märkten bereits antizipiert wird, dass die Federal Reserve ihre geldpolitische Straffung nicht mehr lange aufrechterhalten kann – weil eine Rezession droht und das Bankensystem wieder deutliche Risse bekommt. Es wird also mit einem erneut höheren Dollar-Angebot gerechnet.

Kurz gesagt wird der DXY-Kurs von folgenden Faktoren bewegt:

  • Geldpolitik der Federal Reserve
  • Geldpolitik der anderen Zentralbanken
  • Geopolitische Situation
  • Zustand der globalen und der US-Wirtschaft
  • Heimische Inflation (indirekt, da Einfluss auf Geldpolitik)

Was bewegt den Bitcoin-Kurs?

Bitcoin ist in seinem Grundkonzept eine Antithese zum derzeitigen Dollarsystem. Die Kryptowährung befindet sich aber noch auf ihrem Weg, in diese Rolle hineinzuwachsen. Daher hat Bitcoin in seiner noch jungen Geschichte eine enge Korrelation mit Aktien. Die meisten Investoren behandeln Bitcoin noch nicht als eine Form von Geld oder Wertspeicher, sondern eher wie eine Wette auf die Zukunft, bzw. seinen zukünftigen Wert in seiner gedachten Funktion.

Kurz gesagt wird der Bitcoin-Kurs von folgenden Faktoren bewegt:

  • Spekulationen/Wette auf zukünftigen Nutzen
  • Adoptionskurve – ähnlich wie ein Wachstumswert/Tech-Stock
  • (wachsend) als Wertspeicher/Absicherung gegen Probleme im Dollar/Bankensystem
  • (klein, aber stetig wachsend) Verwendung als Geld

Bleibt die inverse Korrelation zwischen Bitcoin und DXY eine Richtungsvorgabe für den BTC-Kurs?

Aufgrund dieser Faktoren stehen Bitcoin und der US-Dollar bzw. der DXY als Symbol für den internationalen Wert des Dollars in einer inversen Korrelation zueinander. Das bedeutet: wenn der DXY fällt, dann steigt Bitcoin und wenn der DXY steigt, dann fällt Bitcoin.

Der Dollar ist weltweit immer noch der sichere Hafen und in schwierigen Zeiten flieht ein Großteil der Wirtschaftsteilnehmer in Dollar. Bitcoin gilt für die meisten immer noch als spekulative Wette auf die Zukunft und wenn der Gegenwind im wirtschaftlichen Makro-Bild stärker wird, wird Bitcoin abverkauft und Kapital in Dollar gesteckt.

Ausgehend von diesem Standpunkt kann die weitere Entwicklung des DXY also eine Richtungsvorgabe für die weitere Preisentwicklung von Bitcoin geben. Allerdings ändern sich die Kurstreiber von Bitcoin wie bereits beschrieben zunehmend. Vor allem die jüngste Bankenkrise in den USA und damit eine Gefahr innerhalb des Dollar-Systems selbst haben zuletzt den Grundstein für einen Paradigmenwechsel gelegt.

Bitcoin ist in seiner globalen Adaption mittlerweile recht weit vorangeschritten. Viele Leute betrachten Bitcoin nicht mehr nur als spekulative Wette auf die Zukunft, sondern nutzen die Kryptowährung bereits heute für ihren eigentlichen Zweck – als Wertspeicher und/oder als eine unabhängige, nicht inflationierbare und nicht konfiszierbare Form von Geld.

Wir befinden uns gerade erst am Anfang dieser – wahrscheinlich mehrere Jahre dauernden Phase – in denen sich die Dynamik zwischen Bitcoin und dem US-Dollar ändern wird. Ein großes Zeichen für Voranschreiten dieses Pradigmenwechsels wäre es, wenn in einer Phase der wirtschaftlichen Unsicherheit oder Krise sowohl der DXY als auch Bitcoin steigen. Der Dollar dürfte noch einige Jahre lang die dominierende Währung bleiben, deswegen werden Wirtschaftsteilnehmer weiterhin in Dollar fliehen. Doch wenn Bitcoin weiter in seine eigentliche Rolle hineinwächst, dürfte auch Bitcoin einen Kapitalzufluss in schwierigen Marktphasen verzeichnen. Solch eine Dynamik wäre ein starkes Zeichen für einen Übergang von Bitcoin in eine erwachsenere und global dominantere Rolle als Wertspeicher und Geld.

Worauf sollte man bis auf weiteres in der Beziehung DXY/BTC achten?

Unmittelbar dürfte der Status Quo (meiner Meinung nach) bestehen bleiben und die inverse Korrelation zwischen DXY und BTC weiterhin auftreten. Daher können Investoren dieses Verhältnis bis auf weiteres als Orientierung für die Preisentwicklung von Bitcoin nutzen.

Szenario 1: DXY steigt – Gründe und Bedeutung für BTC

Sollte die Fed ihre geldpolitische Straffung weiter durchziehen, könnte der DXY wieder deutlich anziehen, wenn der Markt es entsprechend realisiert und eine weitere straffe Geldpolitik einpreist. Auch neue chaotische Ereignisse auf der weltpolitischen Bühne, die weitere wirtschaftliche Gefahren hervorrufen, könnte Investoren dazu verleiten, wieder vermehrt in den Dollar als sicheren Hafen zu fliehen.

Das wäre eher schlecht für Bitcoin, denn dies wäre ein Umfeld, welches für Risk-On-Assets, die keine soliden Zinsen abwerfen, ungemütlich wäre. Viele Investoren dürften Bitcoin dann aufgrund der anhaltenden Dollar-Stärke weiterhin als Risk-On-Asset bewerten und entsprechend abverkaufen und in den Dollar fliehen, wenn der Gegenwind wieder heftiger wird.

Szenario 2: DXY fällt – Gründe und Bedeutung für BTC

Sollte die Inflation in den USA weiter zurückgehen und/oder eine Rezession die US-Wirtschaft in die Knie zwingen, dann dürfte die Federal Reserve ihre geldpolitische Straffung schnell aufgeben und die Zinsen wieder senken. Die Wirtschaft wird die Schützenhilfe brauchen, sonst wird der Preis extrem hoch ausfallen.

Auch die Risse im Bankensystem und eine sich anbahnende Bankenkrise machen die Lage nicht besser. Die Fed hat die Geldschleusen bereits teilweise wieder geöffnet und füttert den Bankensektor – in den USA wie international – wieder mit Geld. Die Zinsen behält sie zwar oben, doch die künstliche Liquidität ist damit bereits wieder vorhanden. Das – in Kombination mit der hartnäckigen Erwartungshaltung des Marktes einer baldigen Trendumkehr der Fed – hat den DXY bereits wieder deutlich runtergebracht und dürfte ihn weiter korrigieren lassen, wenn sich dieses Szenario ausspielen sollte.

Für Bitcoin wäre das bullisch, da es zum einen die Schwäche des Banken- und Dollarsystems weiter betonen und Werbung für die Vorzüge von Bitcoin machen würde. Und zum anderen wäre dann wieder mehr Liquidität verfügbar, die in Risk-On-Assets fließen kann. Es würde Bitcoin also sozusagen doppelt in seiner Rolle als Risk-Off- wie Risk-On-Asset beflügeln.

Fazit:

Zumindest das Szenario einer weiteren geldpolitischen Straffung halte ich für unwahrscheinlich. Eine Rezession in den USA IST hingegen wahrscheinlich und diese dürfte die Inflation schnell wieder auf ein von der Fed gewünschtes Maß herunterprügeln (im Zweifel werden sie sich wahrscheinlich auch mit 3% zufriedengeben und sich von den gesetzten 2% verabschieden – Diskussionen diesbezüglich kursieren bereits). Daher besteht kein Grund für die Fed, die Zinsen noch lange oben zu halten.

Mit einer Dollar-Hyperinflation aufgrund einer Bankenkrise und einer damit notwendig werdenden Druckeroffensive der Fed rechne ich bisher eher weniger. Eine enorm steigende Inflation würde sich „lediglich“ in den USA abspielen – die internationalen Märkte wären, zumindest was den Wert des Dollar gegenüber den anderen Währungen angeht, eher weniger betroffen, da die Nachfrage nach Dollar ungebrochen hoch bleiben würde. Sollte sich eine Bankenkrise in den USA ausspielen würde diese sogar eher noch steigen, da die Kreditvergabebedingungen sich deutlich verschlechtern würden und es schwieriger wäre, an Dollars heranzukommen.

Das für mich wahrscheinlichste Szenario ist, dass die Geldpolitik bald wieder lockerer wird und dass Bitcoin seinen übergeordneten Preiszyklen einfach weiter folgen wird. Eine wahrscheinliche Rezession dürfte den Aktienmärkten und auch Bitcoin noch einmal Tribut abverlangen – das würde für 2023 oder Anfang 2024 ein ähnliches Bitcoin-Preisszenario möglich machen wie 2019 – doch nach einer möglichen Korrektur könnte es für den Zyklus ungefähr nach Fahrplan weitergehen.

Anhand der derzeitigen Informationen, die der Markt mir liefert, bleibt das weiter mein Basecase-Szenario. Das ist keine Investment-Empfehlung, sondern lediglich meine Meinung.

Denkt immer langfristig!

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Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels dienen ausschließlich der Information und stellen weder eine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar noch sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Sie ersetzen nicht die selbständige, sorgfältige Prüfung und eingehende Analyse des Investments (Due Diligence), sowohl in Bezug auf seine Chancen als auch auf seine Risiken und ihre persönliche Tragbarkeit. Die Informationen stellen ausdrücklich keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder anderen Anlageprodukten dar. Die geäußerten Ansichten geben allein die Meinung des Autors wieder. Weder der Autor noch decentralist.de haften für Verluste oder Schäden irgendwelcher Art, die im Zusammenhang mit dem Inhalt des Artikels oder einem auf der Grundlage der darin enthaltenen Informationen getätigten Investment stehen.

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Disclaimer auf Deutsch: Der Krypto-Sektor jenseits von Bitcoin ist ein verdammtes Casino. Einzelne Coins können zwar komplett durch die Decke gehen, das Risiko eines Totalverlustes ist jedoch auch an der Tagesordnung. Altcoins haben in den meisten Fällen nichts mit Investments zu tun, sondern sind viel mehr reine Spekulation. Wenn ihr am Casino-Tisch Platz nehmt, dann macht ihr das auf eigene Gefahr. Ich zeige hier, wie ich im Krypto-Sektor unterwegs bin und welche Strategien ich benutze, weil ich das Thema liebe und gerne darüber spreche. Ihr könnt mit den Informationen machen, was ihr wollt, ihr seid erwachsen – eine Empfehlung von meiner Seite ist es definitiv nicht. Ich empfehle gar nichts, jeder Mensch sollte eigene, auf ausführlicher Recherche, gesundem Menschenverstand und individueller Risikoabwägung basierende Entscheidungen darüber treffen, was man mit seinem eigenen Geld machen möchte.