Wallstreet-Legende Paul Tutor Jones: Alle Wege führen zur Inflation – Long Bitcoin und Gold

Der erfahrene Investor Paul Tudor Jones sieht eine klare Richtung für die Märkte nach den US-Präsidentschaftswahlen: Inflation. In einem Interview mit CNBC erklärte er, dass er in Bitcoin, Gold und andere Rohstoffe investiert, während er festverzinsliche Anlagen meidet. Angesichts steigender Staatsausgaben und geopolitischer Unsicherheiten bereiten sich Anleger auf mögliche Turbulenzen vor.

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Inflationsprognose: Paul Tudor Jones erwartet nach den US-Wahlen einen weiteren Anstieg der Inflation und setzt deshalb auf Bitcoin, Gold, Rohstoffe und Technologiewerte.

Vermeidung von Anleihen: Jones erklärt, dass er keine festverzinslichen Vermögenswerte halten würde, da die Inflationsaussichten festverzinsliche Anlagen unattraktiv machen.

Inflationserwartungen: Die Inflationserwartung unter US-Verbrauchern liegt laut einem Bericht der Federal Reserve Bank of New York für die nächsten 12 Monate bei rund 3 %, höher als das 2 %-Ziel der Fed.

Staatsausgaben als Problem: Jones kritisiert die steigenden Staatsausgaben und Steuerkürzungen und warnt, dass die USA schnell „pleite“ gehen könnten, wenn keine drastischen Maßnahmen ergriffen werden.

US-Haushaltsdefizit: Das Congressional Budget Office schätzt, dass das Defizit der US-Regierung im Fiskaljahr 2024 1,9 Billionen Dollar erreichen wird, mit einem prognostizierten Anstieg auf 2,8 Billionen Dollar bis 2034.

Inflationsstrategie: Laut Jones könnten die USA eine Inflationsstrategie verfolgen, um ihre Schulden zu bewältigen, ähnlich wie Japan.

„Debasement Trade“: Investoren wenden sich Gold und Bitcoin zu, um sich vor einer möglichen Währungsentwertung zu schützen, ausgelöst durch geopolitische Spannungen und hohe Staatsdefizite.

Bitcoin-Zuflüsse: Seit September fließen wieder Mittel in Bitcoin ETFs, was auf eine steigende Nachfrage von Privatanlegern nach Absicherung gegen Inflation hindeutet.

Disclaimer* – siehe unten

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