Ray Dalio warnt: USA steuern auf eine „Schulden-Todesspirale“ zu

Der bekannte Investor Ray Dalio sieht die US-Regierung aufgrund ihrer hohen Defizite auf einen gefährlichen finanziellen Abgrund zusteuern. In einem aktuellen Interview erklärt er, warum die steigende Schuldenlast zu einem „debt death spiral“ führen könnte – einem Teufelskreis, in dem neue Schulden aufgenommen werden müssen, um alte Schulden zu bedienen. Um dies zu verhindern, fordert Dalio drastische Maßnahmen zur Defizitreduzierung.

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Schuldenproblem: Die USA zahlen bereits fast eine Billion Dollar jährlich an Zinsen, was den finanziellen Spielraum für andere Ausgaben stark einschränkt.

Gefahr des Schulden-Todesstrudels: Wenn die Regierung zunehmend neue Kredite zur Schuldentilgung aufnehmen muss, könnte das Vertrauen in US-Staatsanleihen sinken, was die Krise weiter verschärft.

Defizit zu hoch: Aktuell beträgt das US-Haushaltsdefizit 7,5 % des BIP, was bedeutet, dass enorme Mengen neuer Schulden verkauft werden müssen – bei einer abnehmenden Bereitschaft der Käufer.

Lösungsvorschlag: Dalio fordert die Reduzierung des Defizits auf 3 % des BIP („The 3% Solution“), was durch Ausgabenkürzungen und Zinssenkungen erreicht werden könnte.

Warnung an die Politik: Falls keine Maßnahmen ergriffen werden, sieht Dalio schwere wirtschaftliche Folgen voraus und macht die US-Regierung für die Konsequenzen verantwortlich.

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