Ray Dalio warnt: US-Schuldenkrise wird unausweichlich

Der Gründer von Bridgewater Associates, Ray Dalio, sieht die USA in eine schwere Schuldenkrise steuern. In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) erklärt der Milliardär, warum er eine Kombination aus Zinssenkungen, Gelddrucken und langfristig auch Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen erwartet – und weshalb er wenig Vertrauen in die Problemlösungskompetenz der US-Politik hat.

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Schuldenlage: Die USA sehen sich mit steigenden Defiziten, wachsendem Schuldenberg und hohen Schuldendienstkosten konfrontiert.

Politische Untätigkeit: Dalio zweifelt daran, dass das politische System in Washington in der Lage ist, das Problem wirksam zu lösen – parteipolitische Blockaden verhindern strukturelle Reformen.

Reaktion der Regierung: Wahrscheinlichste Maßnahmen sind Zinssenkungen und die Abwertung des Dollars durch vermehrte Geldschöpfung – beides laut Dalio wenig effektiv.

Langfristige Lösung: Nur ein parteiübergreifender Kompromiss aus Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen (z. B. jeweils 4 %) könne das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bei US-Staatsanleihen wiederherstellen.

Analysemodell: In seinem Beitrag „How Countries Go Broke“ erklärt Dalio die Mechanismen hinter Staatsbankrotten – bislang mit breiter Zustimmung von Experten.

Disclaimer* – siehe unten

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