Der bekannte Angel-Investor Naval Ravikant hat kürzlich eine scharfe Kritik an der Entwicklung vieler Krypto-Projekte geäußert. Er ist der Meinung, dass viele dieser Projekte scheitern, weil ihre Gründer zu früh reich werden und damit das langfristige Potenzial ihrer Ideen vernachlässigen. Weitere Experten aus der Krypto-Szene stimmen zu und kritisieren besonders die Token-Politik vieler Projekte, die oft vorrangig den Gewinn von Risikokapitalgebern sichert.
• Früher Reichtum der Gründer: Ravikant argumentiert, dass viele Krypto-Projekte scheitern, weil die Gründer zu früh finanziellen Erfolg erzielen und sich daher weniger auf die nachhaltige Entwicklung konzentrieren.
• Kritik an eigenen Token: Viele Krypto-Projekte erstellen eigene Token, die oft fragwürdig dezentralisiert sind und vom Gründerteam kontrolliert werden.
• Tokenomics zugunsten von Kapitalgebern: Die Token-Ökonomie vieler Projekte ist so gestaltet, dass Kapitalgeber bei Token-Generierungs-Events besonders profitieren, was den Projekten langfristig schadet.
• „Wertabgreifen“ vor Wertschöpfung: Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass in der Krypto-Welt oft Reichtum geschaffen wird, bevor echter Wert entsteht.
• Verbesserung der Marktbewertung: Einige Analysten heben hervor, dass der Markt inzwischen vorsichtiger geworden ist und Projekte ohne klaren Umsatz nicht mehr überbewertet.