JPMorgan Analyst: Die Fed muss die Zinsen sofort senken

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Angesichts massiver Verluste an den US-Börsen und der neuen Zollpolitik von Präsident Trump hält Bob Michele, Anleihenchef bei JPMorgan Asset Management, eine sofortige Reaktion der US-Notenbank für notwendig. Die derzeitige Lage erinnere an historische Krisen – eine Zinssenkung könne nicht bis zur nächsten Fed-Sitzung im Mai warten.

Marktstress: Bob Michele vergleicht die aktuelle Marktlage mit den Krisenjahren 1987, 2008 und 2020 und warnt vor einem drohenden wirtschaftlichen Bruch unter der Oberfläche.

Trump-Zölle: Die Ankündigung neuer Zölle gegenüber Handelspartnern wie Kanada, Mexiko und China führte zu einem Börsenverlust von über 5 Billionen Dollar in nur zwei Tagen.

Fed-Kritik: Michele kritisiert die abwartende Haltung der Notenbank und fordert eine schnelle Zinssenkung, um angeschlagene Unternehmen vor einer Pleitewelle zu schützen.

Inflationssorge: Fed-Chef Jerome Powell bleibt vorsichtig und warnt vor den inflationssteigernden Effekten von Trumps Zollpolitik – trotz der zunehmenden Marktbelastung.

Markterwartungen: Derzeit liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Mai bei nur 34 %, für Juni jedoch bei 98 %. Auch für November und Dezember 2025 rechnen Märkte mit weiteren Anpassungen.

Politischer Druck: Präsident Trump fordert seit Januar vehement niedrigere Zinsen, um die wirtschaftlichen Folgen seiner Handelsstrategie abzufedern.

Disclaimer* – siehe unten

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