Der CEO von CryptoQuant, Ki Young Ju, hat seine Meinung über den Bitcoin-Bullenmarkt drastisch geändert. Während er Anfang März noch von einem intakten Aufwärtstrend sprach, erklärte er nun, dass der Bullenmarkt bereits vorbei sei und Bitcoin in eine längere Phase der Stagnation oder fallender Kurse eintreten könnte. Doch nicht alle Analysten teilen diese Einschätzung. Einige Experten sehen weiterhin Potenzial für neue Allzeithochs.
• CryptoQuant-Prognose: Ju erwartet eine 6-12-monatige Bärenmarktphase, da laut On-Chain-Daten neue Liquidität fehlt und Wale Bitcoin verkaufen.
• Frühere Einschätzung: Anfang März hielt Ju den Bullenmarkt noch für intakt, gestützt durch eine wachsende Zahl an Mining-Rigs.
• Abweichende Meinungen: Analysten wie Pav Hundal sehen keinen Grund zur Panik, da die globale Wirtschaft positiv tendiert und Risikoassets wieder anziehen könnten.
• Geldmenge als Indikator: Die globale M2-Geldmenge erreicht neue Höchststände, was Analyst Seth als bullishes Signal für Bitcoin wertet.
• Erwartung eines neuen Allzeithochs: CoinRoutes-CEO Dave Weisberger prognostiziert ein neues Bitcoin-Allzeithoch bis April, wenn die historische Korrelation zur Geldmenge bestehen bleibt.
• Langfristige Preisprognosen: Einige Analysten sehen Bitcoin als stark unterbewertet – laut Alan Knitowski müsste der aktuelle Tiefstpreis bei 250.000 Dollar liegen.