Die von Donald Trump eingeführten Zölle könnten langfristig den Bitcoin-Kurs beflügeln, so Jeff Park, Analyst bei Bitwise. Er sieht in der Handelspolitik eine gezielte Schwächung des US-Dollars, die Investoren dazu bewegen könnte, alternative Wertspeicher wie Bitcoin zu suchen. Kurzfristig jedoch sorgen die Maßnahmen für Turbulenzen an den Märkten.
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Mehr Informationen• Dollar-Schwächung: Die neuen Zölle sollen den US-Dollar international schwächen, um Handelsungleichgewichte auszugleichen und US-Exporte wettbewerbsfähiger zu machen. Park zieht Parallelen zum Plaza Accord von 1985.
• Inflationsgefahr: Die Handelspolitik könnte zu höherer Inflation in US-Handelspartnerländern führen, was die Abwertung vieler Fiat-Währungen beschleunigt und Anleger in alternative Vermögenswerte wie Bitcoin treibt.
• Kurzfristige Marktturbulenzen: Trotz der positiven Langzeitprognose fielen die Kryptomärkte nach der Ankündigung neuer Zölle stark. Bitcoin verlor 7,2%, während Altcoins wie Ethereum (-11,6%) und Solana (-19,3%) noch stärker einbrachen.
• US-Dollar-Stärke als kurzfristiger Belastungsfaktor: Der US-Dollar-Index (DXY) hat seit Oktober 2024 zugelegt, was riskante Anlagen wie Bitcoin kurzfristig unter Druck setzt, da Investoren verstärkt in sichere US-Staatsanleihen umschichten.