Laut Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, steht der Bitcoin-Markt vor einer entscheidenden Phase. Während er weiterhin von einem langanhaltenden Bullenmarkt ausgeht, sieht er kurzfristig eine kritische Phase für die Kursentwicklung. In einem Worst-Case-Szenario könnte sich Bitcoin für einige Monate auf einem niedrigeren Niveau konsolidieren. Dennoch warnt Ju vor Panikverkäufen und betont, dass starke Korrekturen in einem Bullenmarkt nichts Ungewöhnliches sind.
• Bullenmarkt-Erwartung: Ju prognostiziert, dass der aktuelle Bitcoin-Bullenmarkt der längste in der Geschichte sein könnte und bis April 2025 andauern dürfte.
• Kritische Phase: Die nächsten ein bis zwei Monate sind entscheidend für den Markt. Falls alle Indikatoren eine Abwärtsbewegung bestätigen, könnte sich die Prognose ändern.
• Worst-Case-Szenario: Bitcoin könnte kurzfristig auf 77.000 Dollar fallen, sich dort einige Monate konsolidieren und dann wieder steigen. Ein nachhaltiger Einbruch unter diese Marke ist laut Ju unwahrscheinlich.
• Panikverkäufe als Fehler: Ju warnt Anleger davor, in Panik zu verkaufen. Große Korrekturen von bis zu 30 % sind in Bullenmärkten üblich, 2021 gab es sogar einen Rückgang um 53 %, bevor ein neues Allzeithoch erreicht wurde.
• Schwache ETF-Nachfrage: Die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs ist derzeit gering, was eine schnellere Erholung des Marktes verzögern könnte.