Chamath Palihapitiya: Bitcoin-Verschlüsselung könnte bald nicht mehr sicher sein

Die rasante Entwicklung im Bereich des Quantencomputings könnte die Sicherheit von Bitcoin (BTC) und anderen Kryptowährungen gefährden. Chamath Palihapitiya, CEO von Social Capital, prognostiziert, dass die zugrundeliegende Verschlüsselung von Bitcoin innerhalb der nächsten fünf Jahre durch Fortschritte wie Googles neuen Quantenchip „Willow“ geknackt werden könnte. Doch die Kryptogemeinschaft zeigt sich optimistisch, mit geeigneten Maßnahmen auf diese Bedrohung reagieren zu können.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Quantencomputing-Fortschritte:

  • Googles „Willow“ ist ein Quantenchip mit 105 Qubits, der die Entwicklung in diesem Bereich beschleunigt.
  • Palihapitiya schätzt, dass die Bitcoin-Verschlüsselung (SHA-256) in 2 bis 5 Jahren gefährdet sein könnte.

Herausforderungen und Anpassungsbedarf:

  • Bitcoin und andere Blockchains müssen ihre Verschlüsselungstechnologien anpassen, um Quantenangriffen standzuhalten.
  • Trotz Fortschritten gibt es technische Hürden bei der Skalierung von Quantencomputern.
  • Neue, quantenresistente Verschlüsselungsmethoden könnten entwickelt werden.

Kryptogemeinschaft bleibt optimistisch:

  • Experten wie Ki Young Ju sehen Quantencomputing als keine kurzfristige Bedrohung.
  • Satoshi Nakamoto schlug bereits 2010 vor, bei Problemen mit SHA-256 den letzten gültigen Blockchain-Snapshot zu nutzen und mit einer neuen Hash-Funktion fortzufahren.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Marktreaktion:

  • Googles Chip sorgte kurzzeitig für Unsicherheit, was zu Liquidationen im Wert von 1,6 Milliarden Dollar führte.
  • Bitcoin hat sich jedoch erholt und handelt wieder über der Marke von 100.000 Dollar.

Disclaimer* – siehe unten

*Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels dienen ausschließlich der Information und stellen weder eine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar noch sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Sie ersetzen nicht die selbständige, sorgfältige Prüfung und eingehende Analyse des Investments (Due Diligence), sowohl in Bezug auf seine Chancen als auch auf seine Risiken und ihre persönliche Tragbarkeit. Die Informationen stellen ausdrücklich keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder anderen Anlageprodukten dar. Die geäußerten Ansichten geben allein die Meinung des Autors wieder. Weder der Autor noch decentralist.de haften für Verluste oder Schäden irgendwelcher Art, die im Zusammenhang mit dem Inhalt des Artikels oder einem auf der Grundlage der darin enthaltenen Informationen getätigten Investment stehen.

Disclaimer auf Deutsch: Der Krypto-Sektor jenseits von Bitcoin ist ein verdammtes Casino. Einzelne Coins können zwar komplett durch die Decke gehen, das Risiko eines Totalverlustes ist jedoch auch an der Tagesordnung. Altcoins haben in den meisten Fällen nichts mit Investments zu tun, sondern sind viel mehr reine Spekulation. Wenn ihr am Casino-Tisch Platz nehmt, dann macht ihr das auf eigene Gefahr. Ich zeige hier, wie ich im Krypto-Sektor unterwegs bin und welche Strategien ich benutze, weil ich das Thema liebe und gerne darüber spreche. Ihr könnt mit den Informationen machen, was ihr wollt, ihr seid erwachsen – eine Empfehlung von meiner Seite ist es definitiv nicht. Ich empfehle gar nichts, jeder Mensch sollte eigene, auf ausführlicher Recherche, gesundem Menschenverstand und individueller Risikoabwägung basierende Entscheidungen darüber treffen, was man mit seinem eigenen Geld machen möchte.