Der Bitcoin-Kurs hat die Marke von 80.000 Dollar erreicht, getrieben durch eine starke Nachfrage institutioneller Anleger über Spot-Bitcoin-ETFs. Laut Cameron Winklevoss, Mitgründer von Gemini, stellt diese Nachfrage eine langfristig stabile Basis dar, die den Kurs ohne die übliche Privatanleger-Euphorie nach oben getrieben hat. Weitere Faktoren, wie das bevorstehende Halving und geldpolitische Maßnahmen globaler Zentralbanken, verstärken diesen Trend.
Institutionelle Nachfrage:
Laut Cameron Winklevoss ist der Anstieg von Bitcoin auf 80.000 Dollar auf die konstante Nachfrage institutioneller Anleger über Spot-Bitcoin-ETFs zurückzuführen. Diese „sticky“ Nachfrage ist stabiler und langfristig orientiert im Vergleich zur volatileren Aktivität von Privatanlegern.
Frühes Marktstadium:
Winklevoss sieht den aktuellen Marktzyklus noch am Anfang. Die ETF-Nachfrage entspricht „HODL-ähnlichem“ Kapital, da Anleger ETFs eher halten als verkaufen.
Einfluss der US-Präsidentschaftswahl:
Nach der Wahlerklärung von Donald Trump am 5. November drehten Spot-Bitcoin- und Ethereum-ETFs ihren Trend, was den Kursverlauf von Bitcoin positiv beeinflusste.
Angebots-Nachfrage-Dynamik:
Der Bitcoin-Kursanstieg wird durch institutionelle Käufe via ETFs und das Halving-Event begünstigt, welches das Angebot verknappt. Matt Hougan von Bitwise hält eine Preissteigerung auf sechsstellige Werte für möglich.
Einfluss der globalen Geldpolitik:
Weltweite geldpolitische Maßnahmen, darunter Zinssenkungen durch die Fed und die Bank of England, könnten ebenfalls den Bitcoin-Kurs stützen. Beide Zentralbanken senkten ihre Zinsen um 25 Basispunkte, nach einer aggressiveren Zinssenkung der Fed im September um 50 Basispunkte.