Bitcoin-ETFs haben in den letzten Wochen hohe Abflüsse verzeichnet, doch die Mehrheit der Anleger bleibt investiert. Besonders ältere Investoren („Boomer“) halten an ihren Positionen fest. Bloomberg-Analyst Eric Balchunas erklärt, warum diese Entwicklung positiv für den Markt ist und wie sich politische sowie makroökonomische Faktoren auf den Bitcoin-Kurs auswirken.
Starke Halterquote: Trotz 5 Milliarden Dollar Abflüssen aus Bitcoin-ETFs verbleiben 95% der Gelder im Markt. Bei älteren Anlegern („Boomern“) sind es sogar 97–98%.
Zuflüsse dominieren: Bitcoin-ETFs haben insgesamt 35,4 Milliarden Dollar Nettozuflüsse verzeichnet. BlackRock’s IBIT führt mit 39,2 Milliarden Dollar, während Grayscale’s GBTC hohe Abflüsse von 22,5 Milliarden Dollar verzeichnet.
Vergleich mit der Dotcom-Krise: Während der Dotcom-Krise 2001 blieben 75% der Gelder im SPY-ETF investiert. Die heutige Bitcoin-ETF-Halterquote von 95–97% zeigt eine noch größere Marktstabilität.
Bitcoin-Kursentwicklung: Der Bitcoin-Kurs stieg von 30.000 auf 70.000 Dollar durch ETF-Zulassungen. Der Anstieg auf 100.000 Dollar wurde durch Donald Trumps pro-Krypto-Haltung befeuert.
Preissupport bei 70.000 Dollar: Nach der Korrektur hält Analyst Balchunas 70.000 Dollar für eine starke Unterstützung, während der aktuelle Kurs um 85.000 Dollar noch stabil sei.