Matthew Sigel von VanEck warnt börsennotierte Unternehmen, die große Mengen Bitcoin kaufen, vor wachsenden finanziellen Risiken. Besonders problematisch sei es, wenn der Börsenwert eines Unternehmens unter den Wert seiner Bitcoin-Bestände fällt – wie derzeit beim Fall Semler Scientific. Sigel fordert klare Grenzen, strategische Überprüfungen und disziplinierte Führung.
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Mehr Informationen• Kritischer Punkt: Wenn der Börsenwert eines Unternehmens unter den Wert seiner Bitcoin-Reserven fällt, kann die Ausgabe neuer Aktien zur Verwässerung führen statt zur Wertschöpfung.
• Beispiel Semler: Das Medizintechnikunternehmen Semler Scientific hat trotz wachsender Bitcoin-Bestände rund 45 % an Börsenwert verloren – der mNAV liegt nur noch bei 0,82x.
• VanEck-Empfehlung: Unternehmen sollen Aktienplatzierungen stoppen, wenn mNAV unter 0,95x liegt, Aktienrückkäufe priorisieren und bei anhaltender Unterbewertung strategische Optionen wie Spinoffs oder Aufgabe der Bitcoin-Strategie prüfen.
• Vergütung: Boni für Vorstände sollten sich nicht an der Menge gehaltener Bitcoin, sondern am Nettovermögenswert pro Aktie orientieren.
• Handlungsbedarf: Sigel appelliert an Unternehmenslenker, diszipliniert und frühzeitig zu handeln, bevor strategische Flexibilität verloren geht.