Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, hält eine weitere Korrektur von Bitcoin für möglich, bevor die Zentralbanken weltweit ihre Geldpolitik lockern. Er sieht die US-Notenbank (Fed) erst dann zum Handeln gezwungen, wenn traditionelle Finanzunternehmen (TradFi) in den USA kollabieren. Dies könnte eine globale Wende in der Geldpolitik auslösen und den Kryptomarkt erneut beflügeln.
• Bitcoin-Korrektur: Hayes erwartet, dass BTC bis auf 70.000 Dollar fallen könnte – eine 36%ige Korrektur vom prognostizierten Allzeithoch von 110.000 Dollar.
• Bedingungen für eine Fed-Kehrtwende: Erst ein starker Einbruch der US-Aktienmärkte (S&P 500, Nasdaq) und das Scheitern von TradFi-Unternehmen könnten die Fed zum Handeln zwingen.
• Globale Reaktion der Zentralbanken: Sollte die Fed ihre restriktive Geldpolitik aufgeben, könnten auch PBOC (China), ECB (Europa) und BOJ (Japan) eine Lockerung einleiten.
• Investoren-Strategie: Risikofreudige Trader könnten frühzeitig einsteigen, während vorsichtigere Anleger erst auf geldpolitische Maßnahmen der Zentralbanken warten sollten.
• Erwartete Volatilität: Aufgrund hoher offener Derivate-Positionen (Open Interest) zwischen 70.000 und 75.000 Dollar könnte es zu starken Kursschwankungen kommen.