BitMEX-Mitgründer Arthur Hayes sieht in den neuen US-Zöllen unter Donald Trump keinen Grund zur Sorge – im Gegenteil: Für Bitcoin könnten sie laut ihm ein entscheidender Impuls sein. Durch wirtschaftliche Verwerfungen, einen schwächeren Dollar und mögliche geldpolitische Lockerungen könnten Kryptowährungen profitieren.
• Zölle als Auslöser: Trumps angekündigte Importzölle von 10 % auf alle Länder (u. a. China 34 %, EU 20 %, Japan 24 %) könnten globale Handelskonflikte verschärfen – und Bitcoin dadurch indirekt stärken.
• Marktreaktion: Der Nasdaq 100 erlitt am 3. April den größten Punktverlust seiner Geschichte (−1.060 Punkte) – laut Hayes ein Signal für Unsicherheit, aber auch eine Chance für „sichere Häfen“ wie Bitcoin und Gold.
• Schwächerer Dollar: Ein abnehmender US-Dollar-Index (DXY) durch Kapitalabflüsse kann Bitcoin attraktiver machen – vor allem für internationale Investoren.
• China im Blick: Die harten US-Zölle könnten Chinas Währung schwächen. Hayes rechnet mit einem Kurs über 8.00 CNY/USD – was chinesische Investoren dazu bringen könnte, Bitcoin zur Vermögenssicherung zu nutzen.
• Erwartung von Zinssenkungen: Der Rückgang der Renditen zweijähriger US-Staatsanleihen deutet auf mögliche Zinssenkungen und neues Quantitative Easing hin – was risikoreiche Assets wie Bitcoin begünstigt.