Arthur Hayes warnt vor Stablecoin-IPOs: Circle überbewertet, neue Anbieter riskant

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Der bekannte Krypto-Analyst Arthur Hayes äußert sich kritisch zur geplanten Börsennotierung von Circle und warnt Investoren vor überbewerteten Stablecoin-Unternehmen. Trotz Circles starker Marktstellung sieht Hayes langfristige Schwächen im Geschäftsmodell. Besonders skeptisch ist er gegenüber neuen Marktteilnehmern, die mit viel Kapital, aber wenig Substanz auf den Markt drängen.

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Überbewertung von Circle:
Trotz eines fokussierten Geschäftsmodells und Abhängigkeit von Coinbase wird Circle mit 39 % von Coinbases Marktwert bewertet – für Hayes eine riskante Überbewertung.

Vergleich mit Coinbase:
Coinbase gilt als diversifizierter, global aufgestellter Finanzdienstleister mit mehreren profitablen Geschäftszweigen – im Gegensatz zu Circles einseitiger Ausrichtung auf Stablecoins.

Keine Short-Empfehlung:
Hayes rät von Leerverkäufen ab – selbst bei Überbewertungen könnten diese Aktien unter günstigen Marktbedingungen gut performen.

Neue Anbieter, alte Probleme:
Künftige Stablecoin-IPOs werden laut Hayes mit überzogenen Bewertungen an den Markt gehen, aber ohne erprobte Geschäftsmodelle oder stabile Vertriebskanäle.

Vertriebszugang als Schlüssel:
Ohne Zugang zu Kryptobörsen, Web2-Plattformen oder Banken fehlt neuen Anbietern die Skalierungsmöglichkeit – ein entscheidender Nachteil gegenüber etablierten Playern wie Circle.

Regulierung als Risikofaktor:
Ein zu lockerer Regulierungsrahmen könnte riskante Modelle fördern – vergleichbar mit Terra/Luna. Hayes warnt vor „Ponzi-artigen“ Ertragsversprechen unter dem Deckmantel komplexer Finanzstrukturen.

Kurzfristiger Hype, langfristige Vorsicht:
Hayes sieht in vielen neuen Stablecoin-Aktien eher spekulative Trading-Instrumente als solide Langzeit-Investments.

Disclaimer* – siehe unten

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