Ex-BitMEX-Chef Arthur Hayes analysiert in einem neuen Blogpost die Strategie des US-Finanzministers Scott Bessent, durch regulatorische Innovationen eine gewaltige Liquiditätsspritze ins Finanzsystem zu leiten – ohne klassisches Gelddrucken. Profiteure dieser Entwicklung sind laut Hayes insbesondere Bitcoin, JPMorgan und Ethereum.
• Liquiditätsstrategie: US-Finanzminister Bessent plant keine direkte Geldschöpfung, sondern eine versteckte Liquiditätsspritze über regulatorische Änderungen und digitale Finanzinstrumente.
• Stablecoin-Macht: JPMorgan kann mit seiner Stablecoin JPMD Einlagen digitalisieren, Staatsanleihen kaufen und dabei enorme Gewinne erzielen – mit potenziell bis zu 6,8 Billionen Dollar T-Bill-Kaufkraft.
• Regulatorischer Hebel: Der GENIUS Act könnte Großbanken ein Monopol auf Stablecoins sichern und FinTechs wie Circle verdrängen.
• Bitcoin-Profiteur: Mehr Nachfrage nach T-Bills senkt die Renditen, was Risiko-Assets wie Bitcoin Auftrieb geben könnte – ohne klassisches Quantitative Easing.
• Ethereum-Infrastruktur: JPMorgans Stablecoin läuft über die Ethereum-basierte Layer-2-Lösung „Base“ von Coinbase, was Ethereum zur Abwicklungsinfrastruktur für die neue Bankliquidität macht.
• Staking als Bonus: Ethereum könnte zusätzlich durch seine Staking-Yields profitieren, die institutionelle Anleger anziehen – ähnlich einer modernen Form von „Digitalem Gold“.