Der frühere BitMEX-CEO Arthur Hayes prognostiziert einen drastischen Kursanstieg für Bitcoin – nicht wegen ETFs oder institutioneller Nachfrage, sondern aufgrund potenzieller Kapitalverkehrskontrollen in den USA. Eine mögliche neue US-Politik könnte ausländisches Kapital aus amerikanischen Märkten verdrängen und zu einer massiven Umschichtung in Bitcoin führen.
• Prognose: Hayes sieht Bitcoin bei 1 Million Dollar bis 2028, ausgelöst durch politische Eingriffe statt durch Marktmechanismen wie ETF-Zuflüsse.
• Kapitalkontrollen: Eine mögliche Trump-Regierung könnte ausländische Investitionen in US-Aktiva mit einer 2 % Steuer belegen – ein Schritt, der laut Hayes 600 Milliarden Dollar generieren könnte.
• Folgen: Die Maßnahme würde das Vertrauen in US-Staatsanleihen und Aktien erschüttern und eine Kapitalflucht in alternative Anlagen wie Bitcoin oder Gold auslösen.
• Bitcoin als Absicherung: Anders als Gold ist Bitcoin ein digitaler, grenzüberschreitend übertragbarer Vermögenswert, der nicht auf zentrale Verwahrung angewiesen ist – ein Vorteil in einer zunehmend fragmentierten Finanzwelt.
• Marktlage: Bitcoin notiert aktuell bei rund 102.000 Dollar, mit einem monatlichen Anstieg von fast 20 %, was das gestiegene Interesse an BTC als Absicherungsinstrument unterstreicht.