Arthur Hayes: Bitcoin könnte durch steigende Ölpreise im Nahost-Konflikt profitieren

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Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, prognostiziert einen starken Anstieg des Bitcoin-Preises, wenn die Spannungen im Nahen Osten zwischen Iran und Israel zu einem Anstieg der Öl- und Energiepreise führen. Laut Hayes würde Bitcoin aufgrund seiner Eigenschaft als „digitale Energie“ in einem solchen Szenario stark an Wert gewinnen.

Steigende Ölpreise: Hayes warnt, dass ein eskalierender Konflikt im Nahen Osten, insbesondere Angriffe auf große Öl- und Gasfelder, die Ölpreise in die Höhe treiben würde.
Energieknappheit: Ein solcher Anstieg würde auch andere Energiepreise mitziehen, da Länder auf alternative Energiequellen zurückgreifen müssten, um ihre Wirtschaft zu betreiben.
Bitcoin als digitale Energie: Hayes erklärt, dass Bitcoin als „gespeicherte Energie in digitaler Form“ betrachtet werden kann, wodurch es bei steigenden Energiepreisen auch in Fiat-Währungen an Wert gewinnen würde.
Mining-Anpassungen: Steigende Energiepreise könnten das Mining von Bitcoin profitabler machen, da die Mining-Schwierigkeit bei sinkender Hashrate sinken würde und neuen Teilnehmern erleichtert wird, zu profitieren.
Historischer Vergleich: Hayes zieht Parallelen zu den Ölkrisen von 1973 bis 1982, bei denen Rohstoffe wie Öl um 412 % und Gold um 380 % stiegen. Bitcoin könnte in ähnlicher Weise auf Energiepreissteigerungen reagieren.
Langfristige Stabilität: Selbst wenn der Nahost-Konflikt das globale Ölangebot stark einschränkt, würde die Bitcoin-Blockchain weiterhin funktionieren und ihre Wertstabilität beibehalten, insbesondere im Vergleich zu Energiepreisen.
Aktuelle Marktentwicklung: Während der Ölpreis in dieser Woche um rund 3,7 % gesunken ist, hat Bitcoin über 8 % zugelegt und erreichte am 18. Oktober mit über 68.000 Dollar ein neues Hoch.
Sichere Häfen: Wie Gold, das diese Woche ebenfalls auf über 2.700 Dollar pro Unze gestiegen ist, könnte auch Bitcoin als sicherer Hafen in Zeiten geopolitischer Unsicherheit profitieren.

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