Willy Woo: MicroStrategy muss im nächsten Bärenmarkt keine Bitcoin verkaufen

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Der bekannte Bitcoin-Analyst Willy Woo hält es für äußerst unwahrscheinlich, dass MicroStrategy (MSTR) in der nächsten größeren Marktschwäche gezwungen sein wird, Teile seiner Bitcoin-Reserven zu liquidieren. Das Unternehmen von Michael Saylor hat seine Schulden so strukturiert, dass Rückzahlungen flexibel in bar oder in Aktien erfolgen können – ein entscheidender Vorteil für die kommenden Jahre.

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Schuldenstruktur: MicroStrategys Verbindlichkeiten bestehen überwiegend aus wandelbaren Anleihen (convertible senior notes), die bei Fälligkeit in bar, in Aktien oder kombiniert beglichen werden können.

Tilgung 2027: Rund 1,01 Milliarden Dollar werden am 15. September 2027 fällig. Um diese Schuld ohne Bitcoin-Verkäufe zu begleichen, müsste der MSTR-Aktienkurs über 183,19 Dollar liegen – was einem Bitcoin-Preis von etwa 91.500 Dollar entspricht.

Solide Ausgangslage: Das Unternehmen hält derzeit rund 641.205 Bitcoin im Wert von etwa 64 Milliarden Dollar. Analysten sehen erst bei einem außergewöhnlich schwachen Bärenmarkt ein Liquidationsrisiko.

Langfristige Perspektive: Laut Woo wäre nur bei einer schwachen Kursentwicklung im erwarteten Bullenmarkt 2028 eine Teil-Liquidation denkbar. Branchenführer wie Cathie Wood (ARK Invest) und Brian Armstrong (Coinbase) prognostizieren jedoch einen Bitcoin-Preis von bis zu 1 Million Dollar bis 2030.

Disclaimer* – siehe unten

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