Vanguard, einer der größten Vermögensverwalter der Welt, hat sich entschieden, keine Bitcoin-ETFs anzubieten. Diese Entscheidung stößt auf Kritik, insbesondere angesichts der zunehmenden Beliebtheit von Kryptowährungen und der Konkurrenz durch andere Anbieter wie BlackRock.
• Vanguard verwaltet Vermögenswerte in Höhe von 7,2 Billionen Dollar, bleibt aber vorsichtig bei spekulativen Anlagen.
• Bitcoin und andere Kryptowährungen werden von Vanguard als reine Spekulation eingestuft, da sie keinen inneren Wert haben und nur das wert sind, was jemand bereit ist, dafür zu zahlen.
• Der Experte Eric Balchunas kritisiert Vanguards Haltung als zu restriktiv und meint, dass erfahrene Anleger selbst entscheiden sollten, ob sie in Bitcoin-ETFs investieren möchten.
• Im Januar führte BlackRock erfolgreich einen Bitcoin-ETF ein, was im Krypto-Sektor viel Beachtung fand.
• Trotz der Ernennung von Salim Ramji, einem ehemaligen BlackRock-Manager und Bitcoin-Befürworter, hat Vanguard entschieden, Bitcoin-ETFs komplett von seiner Plattform zu verbannen.
• Vanguards Entscheidung steht im Kontrast zu der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen auf dem Finanzmarkt.
• Die bekanntesten ETFs von Vanguard, wie der Total Stock Market ETF (VTI) und der FTSE Developed Markets ETF (VEA), bleiben zentrale Produkte im Portfolio des Unternehmens.