VanEck hat eine mutige Idee präsentiert: Eine strategische Bitcoin-Reserve könnte die US-Staatsverschuldung bis 2050 um 36 % senken. Diese Vision wird von der Bitcoin-Befürworterin Senatorin Cynthia Lummis unterstützt, doch Kritiker stellen die Umsetzbarkeit und Effektivität infrage.
• Schuldenreduktion:
VanEck schätzt, dass eine Bitcoin-Reserve die US-Staatsverschuldung bis 2049 um 42 Billionen Dollar senken könnte. Dies basiert auf einem jährlichen Schuldenwachstum von 5 % und einer Wertsteigerung von Bitcoin um 25 % pro Jahr.
• Langfristige Strategie:
Senatorin Cynthia Lummis plant, die USA sollten in den nächsten fünf Jahren eine Million Bitcoins anhäufen, um künftige Generationen vor Schulden zu schützen und finanzielle Stabilität zu schaffen.
• Bitcoin als globale Währung:
VanEck prognostiziert, dass Bitcoin bis 2050 einen Preis von über 42 Millionen Dollar erreichen könnte und 18 % des weltweiten Finanzvermögens ausmachen könnte. Es könnte außerdem als neutrale Währung für internationale Handelsabkommen genutzt werden.
• Umsetzungsvorschläge:
Maßnahmen wie der Stopp von Bitcoin-Verkäufen aus Vermögenssicherungen, die Revaluierung von Goldreserven und der Einsatz des Exchange Stabilization Fund könnten die Strategie unterstützen.
• Kritik und Alternativen:
Kritiker wie Nic Carter zweifeln an der Wirksamkeit einer Bitcoin-Reserve. Peter Schiff schlägt stattdessen eine staatliche digitale Währung namens „USAcoin“ vor, die als stabilere Alternative dienen könnte.