Die Diskussion um eine strategische Bitcoin-Reserve in den USA gewinnt an Fahrt. Laut Matthew Sigel, Leiter der Digital-Asset-Forschung bei VanEck, könnten die USA bereits im nächsten Jahr entsprechende Maßnahmen ergreifen. Sowohl auf nationaler Ebene als auch in einzelnen Bundesstaaten gibt es konkrete Pläne und Vorschläge, die Bitcoin als wertstabilisierendes Element für den US-Dollar oder als strategische Reserve nutzen könnten.
Prognose:
Die USA könnten 2024 eine nationale Bitcoin-Reserve schaffen. Statt durch ein Gesetz könnte dies per präsidialer Anordnung erfolgen. Bereits beschlagnahmte 200.000 Bitcoin könnten als Reserve deklariert werden.
Staatliche Initiativen:
Bundesstaaten wie Pennsylvania, Florida und Texas könnten eigene Bitcoin-Reserven etablieren. Texas prüft bereits konkrete gesetzliche Maßnahmen.
Senatspläne:
Senatorin Cynthia Lummis schlägt vor, dass die US-Regierung innerhalb von fünf Jahren 1 Million Bitcoin (5% des gesamten Angebots) erwirbt, um den Dollar abzusichern.
Trumps Versprechen:
Präsident Donald Trump hat angekündigt, beschlagnahmte Bitcoin nicht mehr zu verkaufen, sondern strategisch zu halten.
Marktwahrscheinlichkeit:
Die Plattform Polymarket schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass Trump in seinen ersten 100 Tagen eine Bitcoin-Reserve einrichtet, auf 41%.