US-Regierung transferiert Bitcoin: Droht ein neuer Verkaufsdruck?

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Während der Bitcoin-Kurs nahe seinem Allzeithoch von 99.540 Dollar verharrt, sorgt ein umfangreicher Transfer der US-Regierung für Aufsehen. Mit der Überweisung von 10.000 Bitcoin an Coinbase könnten erneut Verkäufe drohen, die den Markt unter Druck setzen. Doch für die Zukunft gibt es Anzeichen einer möglichen Kehrtwende in der US-Strategie.

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Bitcoin-Transfer:
Die US-Regierung hat 10.000 Bitcoin im Wert von 1,92 Milliarden Dollar an zwei Wallets transferiert, wovon einer 969 Millionen und der andere 949 Millionen Dollar hält.

Regierungsbestände:
Insgesamt besitzt die US-Regierung etwa 200.000 Bitcoin was etwa 1 % der gesamten Bitcoin-Menge ausmacht.

Historische Auswirkungen:
Frühere Verkäufe der Regierung, wie die Transfers von 30.000 Bitcoin im April 2023 oder 9.800 Bitcoin im Jahr 2022, führten oft zu Preisschwankungen und Abwärtsbewegungen.

Zukünftige Strategie:
Donald Trump plant ab 2025, Bitcoin als strategische Reserve einzusetzen. Das Ziel: Kauf von 1 Million Bitcoin, um die 36 Billionen Dollar Staatsschulden zu reduzieren.

Bitcoin Act:
Der Gesetzesentwurf von Senatorin Cynthia Lummis sieht eine langfristige Integration von Bitcoin in die US-Finanzstrategie vor und könnte bereits im zweiten oder dritten Quartal 2025 umgesetzt werden.

Disclaimer* – siehe unten

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