US-Regierung könnte bald 69.370 Bitcoin aus Silk Road-Beschlagnahmung verkaufen

Nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA könnte der Verkauf von 69.370 Bitcoin, die im Zusammenhang mit dem Silk Road-Marktplatz beschlagnahmt wurden, bald erfolgen. Der bekannte Ökonom und Bitcoin-Kritiker Peter Schiff warnt vor möglichen Marktauswirkungen.

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Gerichtsurteil: Der Oberste Gerichtshof hat eine Berufung abgelehnt, wodurch die US-Regierung nun den Verkauf von 69.370 beschlagnahmten Bitcoins im Wert von etwa 4,3 Milliarden Dollar erwägen kann.

Hintergrund: Die beschlagnahmten Bitcoin stammen aus der Schließung des anonymen Marktplatzes Silk Road, der zwischen 2011 und 2013 für illegale Aktivitäten genutzt wurde. Der Gründer, Ross Ulbricht, verbüßt eine lebenslange Haftstrafe.

Peter Schiffs Einschätzung: Der Ökonom Peter Schiff äußerte, dass der Verkauf bald erfolgen könnte und bezeichnete dies als „klugen Schachzug“ der US-Regierung. Diese Aussage basiert auf einem Beitrag Schiffs in den sozialen Medien.

Empfehlung für MicroStrategy: Schiff schlug sarkastisch vor, dass Michael Saylor, Vorsitzender von MicroStrategy, weitere 4,3 Milliarden Dollar leihen sollte, um diese Bitcoins zu kaufen, angesichts Saylors bisheriger Bitcoin-Kaufstrategie.

Gerichtliche Auseinandersetzungen: Eine Klage von Battle Born Investments, die versuchten, Eigentum an den Bitcoins geltend zu machen, wurde abgewiesen. Der Oberste Gerichtshof entschied, die Berufung nicht anzuhören, was den Weg für den möglichen Verkauf freimacht.

Marktauswirkungen: Sollte der Verkauf erfolgen, könnte dies zu erheblicher Volatilität auf dem Bitcoin-Markt führen, ähnlich wie bei früheren Verkäufen von beschlagnahmten Bitcoins.

Aktueller Bitcoin-Kurs: Zum Zeitpunkt der letzten Meldung lag der Bitcoin-Kurs bei 61.770 Dollar, mit einem leichten Rückgang von 1,36 % in den letzten 24 Stunden, aber einem Anstieg von 11,13 % im vergangenen Monat.

Fazit: Der Verkauf der beschlagnahmten Bitcoins könnte bevorstehen, was zu Unsicherheiten auf dem Markt führen könnte. Allerdings bleibt unklar, ob und wann die US-Regierung tatsächlich den Verkauf durchführen wird, insbesondere im Vorfeld der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen.

Disclaimer* – siehe unten

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