Das US-Unternehmen Strategy hat seine Quartalszahlen für das erste Quartal veröffentlicht und dabei sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlt. Ursache ist vor allem ein massiver nicht realisierter Verlust aus Bitcoin-Investments. Dennoch hält Chairman Michael Saylor an der aggressiven Bitcoin-Strategie fest.
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Mehr Informationen• Finanzergebnis: Nettoverlust von 4,2 Milliarden Dollar (16,49 Dollar pro Aktie) – Analysten hatten nur mit 0,11 Dollar Verlust gerechnet.
• Bitcoin-Verluste: Nicht realisierte Verluste aus Bitcoin-Beständen belaufen sich auf 5,91 Milliarden Dollar – bei Käufen von 80.715 BTC im Quartal.
• Umsatzentwicklung: Gesamtumsatz bei 111,1 Millionen Dollar, rund 5 % unter den Erwartungen und 3,6 % unter dem Vorjahreswert.
• BTC-Strategie: Strategy hält 553.555 BTC im Wert von etwa 52 Milliarden Dollar; der BTC Yield lag im Jahresverlauf bei 13,7 %.
• Kapitalmaßnahmen: Neues Aktienprogramm im Umfang von 21 Milliarden Dollar angekündigt – bestehende Programme nahezu ausgeschöpft.
• Cash-Reserve: Zum Quartalsende verfügte das Unternehmen über nur noch 60,3 Millionen Dollar an liquiden Mitteln.
• Aktienkurs: Die Aktie legte seit Jahresbeginn um 30 % zu und steht bei 381,60 Dollar – die Marktkapitalisierung beträgt 104 Milliarden Dollar.
• Saylor-Strategie: „Unser Geschäftsmodell ist es, Bitcoin zu verbriefen. Wir kaufen einfach weiter.“