Im Rahmen der laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD rückt eine mögliche Steuerreform in den Fokus, die massive Auswirkungen auf Krypto-Investoren haben könnte. Diskutiert wird nicht nur eine Erhöhung der Abgeltungssteuer, sondern auch die Abschaffung der bisherigen Steuerfreiheit für Kryptowährungen nach einer einjährigen Haltedauer. Was derzeit verhandelt wird, könnte Deutschlands Status als Krypto-freundlicher Standort ins Wanken bringen.
• Geplante Steuerreform:
Erhöhung der Abgeltungssteuer auf Kapitaleinkünfte von 25 % auf 30 % und Gleichstellung von Krypto-Assets mit klassischen Kapitalanlagen.
• Ende der Haltefrist:
Gewinne aus Kryptowährungen sollen künftig unabhängig von der Haltedauer steuerpflichtig sein – ein Paradigmenwechsel für Langzeit-Hodler.
• Politische Lage:
Die SPD treibt den Vorstoß voran, die CDU zeigt Widerstand – eine Umsetzung gilt aktuell als möglich, aber nicht sicher.
• Auswirkungen für Investoren:
Deutschland würde seinen steuerlichen Standortvorteil verlieren, Kapitalflucht in Krypto-freundlichere Länder könnte die Folge sein.
• Rechtliche Unsicherheiten:
Eine rückwirkende Anwendung gilt als unwahrscheinlich, wäre aber rechtlich und technisch schwierig – und politisch höchst umstritten.