Standard Chartered: Diese Trigger braucht Bitcoin für den nächsten Ausbruch

Bitcoin

Der Bitcoin-Kurs steht unter Druck und zeigt eine starke Korrelation zu US-Technologieaktien. Geoffrey Kendrick von Standard Chartered betont, dass geopolitische Unsicherheiten und das aktuelle Marktumfeld eine nachhaltige Erholung erschweren. Eine mögliche Lösung sieht er in staatlichen Bitcoin-Käufen oder einer klareren geopolitischen Lage. Gleichzeitig bleibt er langfristig optimistisch und hält an seinen ambitionierten Preiszielen für 2025 und 2026 fest.

Kursrückgang & Volatilität: Bitcoin fiel am 10. März auf ein Viermonatstief von 76.500 Dollar, erholte sich aber auf über 80.000 Dollar. Die 30-Tage-Volatilität liegt bei 55%.

Korrelation mit Tech-Aktien: Der Bitcoin-Kurs entwickelt sich ähnlich wie die „Magnificent 7“ (Apple, Microsoft, Nvidia, Alphabet, Meta, Tesla, Amazon). Besonders Tesla, Meta und Apple weisen eine enge Korrelation auf.

Makroökonomische Unsicherheiten: Das aktuelle Marktumfeld ist von Risikoaversion geprägt. Bitcoin leidet unter den gleichen wirtschaftlichen Unsicherheiten wie US-Tech-Aktien.

Potenzielle Katalysatoren: Kendrick sieht zwei mögliche Treiber für eine Erholung:

  • Staatliche Bitcoin-Käufe durch Länder wie die USA.
  • Geopolitische Klarheit oder ein Rückgang wirtschaftlicher Unsicherheiten.

Zinssenkungen als Wendepunkt: Eine schnellere als erwartete Zinssenkung der Fed könnte Bitcoin und andere Risikoanlagen stabilisieren. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Mai liegt bereits bei 75%.

Kurzfristige Risiken: Bitcoin könnte unter das Preisniveau vom 6. November 2024 fallen, falls keine positiven Impulse kommen.

Langfristiger Optimismus: Kendrick bleibt bullish und hält an seinen Prognosen fest:

  • 200.000 Dollar bis 2025
  • 250.000 Dollar bis 2026

Investorentipp: Trotz kurzfristiger Turbulenzen sollten Anleger flexibel bleiben („stay nimble“), da der langfristige Aufwärtstrend weiterhin intakt ist.

Disclaimer* – siehe unten

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Disclaimer auf Deutsch: Der Krypto-Sektor jenseits von Bitcoin ist ein verdammtes Casino. Einzelne Coins können zwar komplett durch die Decke gehen, das Risiko eines Totalverlustes ist jedoch auch an der Tagesordnung. Altcoins haben in den meisten Fällen nichts mit Investments zu tun, sondern sind viel mehr reine Spekulation. Wenn ihr am Casino-Tisch Platz nehmt, dann macht ihr das auf eigene Gefahr. Ich zeige hier, wie ich im Krypto-Sektor unterwegs bin und welche Strategien ich benutze, weil ich das Thema liebe und gerne darüber spreche. Ihr könnt mit den Informationen machen, was ihr wollt, ihr seid erwachsen – eine Empfehlung von meiner Seite ist es definitiv nicht. Ich empfehle gar nichts, jeder Mensch sollte eigene, auf ausführlicher Recherche, gesundem Menschenverstand und individueller Risikoabwägung basierende Entscheidungen darüber treffen, was man mit seinem eigenen Geld machen möchte.